Licuala grandis stammt von den Neuen Hebriden, einer Inselgruppe der Südsee. Sie besitzt leuchtend grüne, an den Rändern gezähnte Blätter, die mit faserigen Blattbasen an einem schlanken, keine Ausläufer bildenden Stamm sitzen und bei alten Exemplaren einen Durchmesser von 1 Meter erreichen können. Die Licuala grandis ist nicht sehr wüchsig, erreicht aber in ihrer Heimat eine Höhe von über 3 Metern.

Licht: Hell (aber keine Mittagssonne), auch leichter Schatten wird vertragen.

Temperatur: Idealtemperaturen sind 25-35 °C. Auch im Winter oder nachts nicht unter 20 °C. Zugluft vermeiden.

Feuchtigkeit: Hoher Wasserbedarf, nie austrocknen lassen, bei genügend Bodenwärme auch Standort im wassergefüllten Untersetzer möglich. Die Luftfeuchtigkeit sollte 80-95 % betragen. Am besten zwei mal täglich besprühen bei zu trockener Luft.

Vermehrung: Aussaat von Samen im Frühjahr (bei 28-35°C).

Erde: Palmen-, Bonsai- oder Kübelpflanzenerde; Mischung aus guter Gartenerde und Humus, mit Perlit versetzt.

Dünger: Wöchentlich von Frühjahr bis Herbst, im Winter alle 3-4 Wochen.

Umpflanzen: Alle 2-4 Jahre im Frühjahr oder Sommer

Anfällig für: Schildläuse, Spinnmilben

Licuala grandis
Licuala grandisQuelle: Docster
Licuala grandis
Licuala grandisQuelle: Docster