Im Sommer laubabwerfende, sparrig verzweigte Sträucher mit zylindrischen, graugrünen Sprossen, die mit Blattnarben übersät sind. Die fleischigen, graugrünen lanzettlichen Blätter ähneln denen des Oleanders, können aber auch anders geformt sein. Am natürlichen Standort oft im Zusammenschluss mit Euphorbia balsamifera in Höhen bis 500 m. Der Rückschnitt ist problemlos möglich und sie kann während der Ruhezeit vorsichtig durchkultiviert werden. Kleinia neriifolia wächst endemisch auf den Kanarischen Inseln und unterliegt dem Washingtoner Artenschutzabkommen.

Licht: Ganzjährig so hell wie möglich

Temperatur: Im Sommer bis 30°, im Winter mindestens 10°

Feuchtigkeit: Während der Vegetationszeit Herbst bis Spätwinter mäßig, aber durchdringend gießen, temperaturabhängig; während der Ruhezeit bis zum Herbst nur wenig Wassergaben, nie austrocknen lassen. Unbedingt Staunässe vermeiden!

Vermehrung: Über Samen in mineralischem Substrat oder abgetrocknete Stecklinge

Erde: Mineralisches Gemisch aus Lavagrus, grobem Sand und lehmhaltigem Boden (1:1:1); Blumenerde und torfhaltige "Kakteenerde" ist unbedingt zu vermeiden.

Dünger: Alle 2 Wochen mit Kakteendünger, halbe Dosierung

Umpflanzen: Bei Bedarf im Herbst

Höhe: 50 cm - 200 cm

Blütezeit: im Frühsommer mit gelblich weißen, traubenförmigen Blütenständen

Anfällig für: Schildläuse, Wollläuse