Obwohl die Dreirippige Wolfsmilch das typische Aussehen eines Kaktus besitzt, ist sie mit den Kakteen nicht verwandt. Sie gehört zur großen Gattung der sukkulenten Wolfsmilchgewächse, die aber auch auf lange Trockenperioden eingerichtet sind. Die Dreirippige Wolfsmilch hat neben den rotbraunen Dornen auch noch kleine, ovale Blätter. Sie sitzen, genau wie die Dornen, an den Längskanten der Stämme.

Licht: ideal ist ein Sonnenplatz, aber auch im Halbschatten wächst die Pflanze gut

Temperatur: normale Zimmertemperaturen, keine besonderen Ansprüche

Feuchtigkeit: Im Sommer gießen, wenn die Erde angetrocknet ist. Im Winter dagegen wird nur sehr wenig gegossen. Steht die Pflanze in den dunklen Monaten zu nass, fängt sie bald an zu faulen und stirbt.

Vermehrung: Durch Stecklinge (ca. 10 cm lang). Die Schnittstelle mit einem Feuerzeug "abflammen", damit der austretende Milchsaft gerinnt. Die Schnittstelle einige Tage trocknen lassen und dann erst einsetzten. Kakteenerde mit viel Sand verwenden.

Erde: nährstoffreiche, bestenfalls gut drainagierte Erde

Dünger: März bis September öfter einmal eine Portion Kakteendünger ins Gießwasser

Umpflanzen: Im Frühjahr, wenn die Standfestigkeit aufgrund der Pflanzengröße nicht mehr ausreicht. Vom Wurzelwachstum her ist die Euphorbia trigona sehr genügsam

Höhe: Kann mehrere Meter hoch werden. Sie verzweigt sich sehr leicht und bekommt mit der Zeit eine kandelaberähnliche Form.

Blütezeit: im Topf blüht die Pflanze (so gut wie) nie

Anfällig für: Schildläuse, Schmierläuse

Euphorbia trigona
Euphorbia trigonaQuelle: gelbescheibe
Euphorbia trigona cv.
Euphorbia trigona cv. "Rubra"Quelle: gelbescheibe