Die relativ schnell wachsende Weihnachtspalme stammt von den Philippinen. Da die leuchtend roten Früchte in den USA um die Weihnachtszeit reif sind, ist sie als Weihnachtspalme bekannt.
Die bogenförmig überhängenden Fiederwedel sind auf der Oberseite dunkelgrün und auf der Unterseite graugrün. Sie sind in sich gedreht, so dass sie sehr buschig wirken. Die Spitzen sehen aus wie abgerissen und sind wie bei der Fischschwanzpalme leicht gezackt.
Abgefallene Fiederwedel hinterlassen am Stamm deutlich markierte Narben, so dass die Stämme geringelt aussehen. An der Basis ist der Stamm leicht verdickt.
Die weißen oder gelblichen Blüten sind im Gegensatz zu den ovalen fleischigen Früchten nicht sehr auffällig.

Standort: Nur als Zimmerpflanze (bei genügend Wärme und Luftfeuchtigkeit) oder im Gewächshaus

Licht: Vollsonnig, ganzjährig möglichst über 5000 LUX

Temperatur: Sehr kälteempfindlich, möglichst immer deutlich über 15 °C.

Feuchtigkeit: Ballen mäßig feucht halten, im Winter wenig gießen, Staunässe vermeiden. Kalkarmes Wasser verwenden.

Vermehrung: Aus Samen

Erde: Durchlässig und nährstoffreich

Dünger: Regelmäßig düngen

Blüte: Bei Zimmerpflanzen nicht zu erwarten.

Höhe: Bis 5 m.

Anfällig für: Spinnmilben

Veitchia merrillii
Veitchia merrilliiQuelle: Wüstenvieh