Die Sukkulente aus den Trockengebieten von Süd- und Südwestafrika gehört wie der Oleander zur Familie der Hundsgiftgewächse. Der Vegetationskörper besteht aus einem mehr oder weniger verzweigten und mit Dornen besetzten Stamm mit einem Schopf aus länglichen Blättern, die in der Trockenzeit gewöhnlich abgeworfen werden. In ihrer Heimat wird die Madagaskarpalme bis zu 10 Meter hoch und bekommt schöne weiße, gelbe, rosa oder rote Blüten. Der Stamm und die Blätter enthalten einen giftigen Milchsaft.

Licht: ganzjährig vollsonnig

Temperatur: warm, auch im Winter nicht unter 15 °C

Feuchtigkeit: In der Trockenphase, die sich durch Abfallen der Blätter ankündigt, sparsam gießen, vor allem Staunässe vermeiden, aber trotzdem keinesfalls ganz austrocknen lassen. Die Pflanze zeigt durch einsetzenden Neuaustrieb das Ende der Trockenphase. Dann wieder mehr gießen. Die Trockenperdiode ist nicht temperatur- sondern wasserabhängig, man kann sie also in jede Jahreszeit verlegen.

Vermehrung: Aus Samen, Keimtemperatur 25 - 30 °C

Erde: Kakteenerde mit ein wenig Lehm

Dünger: im Winter und zeitigem Frühjahr sparsam düngen

Umpflanzen: Alle 1 - 2 Jahre im Frühjahr

Anfällig für: Schildläuse

Pachypodium lamerei
Pachypodium lamereiQuelle: Kleiner Baum
Die seltene Blüte der Madagaskarpalme
Die seltene Blüte der MadagaskarpalmeQuelle: sülzchen