Mit dem Ende des Winters beginnt eine neue Gartensaison, in der die eigene Terrasse für gesellige Stunden mit Familie und Freunden oder Entspannung in der Freizeit genutzt wird. Welche Arbeiten an der Terrasse sollten am Ende des Winters erledigt werden und wie lässt sich jetzt schon etwas Frühling auf die Terrasse holen?
Im Herbst und Winter gibt es vielerorts eine Menge Regen oder Schnee und gelegentlich Stürme. Diese Witterung sorgt dafür, dass sich Schmutz, herabgefallenes Laub und Äste auf der Terrasse sammeln und vor der neuen Gartensaison entfernt werden sollten. Idealerweise geschieht das, bevor die Terrassenmöbel aus dem Winterquartier geholt werden. Mit einem Hochdruckreiniger lässt sich der Terrassenboden leicht säubern. Das gilt sowohl für Holzböden als auch für einen gepflasterten Untergrund. Ebenfalls von Laub und Ästen befreit werden sollten Regenrinnen und Fallrohre. Außerdem benötigen Terrassendach oder Markise eine gründliche Reinigung vor der neuen Gartensaison.
Verfügt die eigene Terrasse bisher bisher nicht über einen Witterungsschutz, wird es höchste Zeit für eine kleine Baumaßnahme. Durch einen solchen Witterungsschutz lässt sich eine Terrasse auch bei schlechtem Wetter und niedrigeren Temperaturen im Frühling und Herbst nutzen. Mit einer Terrassenüberdachung entsteht ein Sitzbereich auf der Terrasse, der auch bei leichtem Regenwetter trocken bleibt. Darüber hinaus bietet ein Dach über der Terrasse empfindlichen Pflanzen einen geschützten Standort. Überdachungslösungen für Terrassen lassen sich wahlweise direkt an der Fassade oder an eigens hierfür montierten Pfosten befestigen.
Zum Schutz des Materials werden Terrassenmöbel während des Winters häufig in ein witterungsgeschütztes Lager wie ein Gartenhäuschen, die Garage oder den Keller gebracht. Mit den steigenden Temperaturen im Frühling wird es Zeit, sie wieder nach draußen zu holen. Dabei können sie direkt geputzt werden. Handelt es sich um Gartenmöbel aus Holz, sollte die schützende Lasur erneuert werden. Das steigert die Lebensdauer der Möbel und sorgt für eine ansprechendere Optik.
Um die erste Frühlingssonne an einem idyllischen Ort im Freien genießen zu können, darf selbstverständlich eine Frühlingsbepflanzung der Terrasse nicht fehlen. Wer bereits im Spätherbst vorgesorgt und Blumenzwiebeln von Frühblühern in Töpfen und Beeten verteilt hat, der kann sich jetzt auf Tulpen, Narzissen und Krokusse freuen. Nach den letzten kalten Wintertagen lassen sich jedoch auch andere Zierpflanzen ins Freiland setzen. Zu ihnen gehören vor allem Hornveilchen, die mit ihren kleinen, farbenfrohen Blüten begeistern. Sie sind zudem robust gegenüber leichtem Nachtfrost. Auch Stiefmütterchen, Primeln, und Bellis gehören zu den typischen Frühlingsblumen für die Terrasse.