Rückschnitt bei geschwächten Pflanzen?

Begonnen von *Frangipani*, 10. Dezember 2012, 20:03:32

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*Frangipani*

Hi,
habe gerade zwei Kandidaten die krank sind...
eine Hakenlilie, die sich einen Pilz geholt hat...habe ich heute bemerkt und gleich mit Breitbandfungizid behandelt.
Und eine Kalanchoe XYZ die bei meiner Mutter von Blatläusen total ausgesaugt wurde...ist jetzt lausfrei, aber die Blätter, die sie noch hat sind ganz schrumpelig...

SO und nun meine Frage, beide vertragen einen radikalen Rückschnitt im gesunden Zustand ja ziemlich gut, wenn ich sie jetzt zurück schneide, um das verpilzte beziehungsweise schon halbtote Gewebe bei der Kalanchoe los zu werden, hilft ihnen das oder schadet das eher?Ist ein Rückschnitt im Winter eigentlich überhaupt sinnvoll?
Was meint ihr? Jemand einen Rat parat?
VLG Frangi

Lara

Hallo Frangi,

zur Kalanchoe würde ich sagen, wenn du sowieso nur krankes und "halbtotes" Gewebe wegschneidest, tust du ihr damit bestimmt einen Riesen-Gefallen. Ich würde das auch jetzt im Winter machen, dauert dann halt vielleicht etwas länger, bis sie wieder austreibt.

Zur Lilie kann ich nicht viel sagen, mit denen hab ich noch nicht so viel herumexperimentiert. ;D
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

*Frangipani*

danke Lara, dass du dich meiner erbarmst :)
habe jetzt beide beschnitten, hoffe sie schaffen es...

Lara

Ich helfe wo ich kann. ;)

Und ich drück deinen beiden Patienten die Daumen!
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

*Frangipani*

Danke  :)
, bei der Hakenlilie sitzen zum Glück schon einige Tochterzwiebeln drin, die zeigen noch keine Symptome und wurden natürlich mit behandelt....

*Frangipani*

beide Patienten leben noch...
Kalanchoe scheint aber von oben nach unten auszutrocken

Hakenlilie treibt ganz langsam wieder neu aus, bisher keine Symptome auch die Tochterzwiebeln zeigen keine Pilzflecken, der etwas wärmere Standort in der Küche schein gut zu sein