Dracaena marginata Problem

Begonnen von Yoshitaka, 07. Januar 2010, 14:28:54

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eustoma

Zitat von: Yoshitaka am 24. Januar 2010, 14:24:47
Also, ich hab gestern nochmal in meinen Dracaena reingeguckt als ich bescuh da hatte. ich hab den Stamm bei dem die Spitzen weggeschnitten waren angefasst, er lies sich so leicht wie papier komplett eindrücken. Also hab ich ihn gleich aus der Erde geholt, was sehr leicht ging, denn ebenfalls die Wurzeln sind wie Papier, also scheinbar innen hohl, im Anhang sind ein paar Bilder.

Ich habe bisher verschiedene Ursachen dafür:

Ein Wasserproblem und einhergehender Fäulnissschaden, indem Fall werde ich mir gleich Anfang nächsten Monat neue Erde besorgen, die Pflanze von aller alten Erde befreien udn die Wurzeln abspülen und sie mit komplett neuer Erde wieder in den Topf setzen, welchen ich vorher ausgespült und gesäubert habe.

ZU trocken evtl., weil es sieht an dem Stamm (welcher mit den anderen in einem Tuff gepflanzt ist (hab also noch 2 weitere) so aus als wäre er so vertrocknet das er so zusammengeschrumpft ist.

Ich habe direkt neben dem Stamm tatsächlich noch ein altes Düngestäbchen in der Erde gefunden, es war wie Gummi, also vielleicht auch eine zu hohe Salzkonzentration um den Stamm herum so dass er verbrannt ist?

Um meine Pflanze umzutopfen muss ich noch eine Woche warten, ich glaube das schafft er bis dahin.

Das letzte Bild zeigt wie die Pflanze zur zeit aussieht, für Tipps zum Schadbild bei dem Stamm wäre ich sehr dankbar.


Hallo Yoshitaka,

das Düngestäbchen ist nicht die Ursache.

Die Fotos sind etwas unscharf, weshalb keine genaue Aussage geamacht werden kann.

Wenn ich das richtig sehe, lässt sich die Wurzelhaut von dem inneren Faden(Zentralzylinder) abziehen. Dies wäre ein sichers Zeichen von Pythium ( Wurzelfäule), der Du nur mit trockenhalten entgegensteuern kannst.

Wenn dem so ist, würde ich den fotografierten Stamm zur Hälfte abschneiden und das Teil mit dem Schopf in enen rel. kleinen Topf mit Vermehrungs-oder Pikiererde eintopfen, einsprühen, mit transparenter Folie einhüllen, hell aber sonnengeschützt bei 20-25°C aufstellen, die Folien ab und zu llüften um Fäulnis vorzubeugen und das Substrat nur mässig feucht halten.

Hoffe, dass Du damit klar kommst, wozu ich Dir ein gutes Gelingen wünsche.

Mit lieben Grüßen,  eustoma

°|°



Sorry, aber meinst du wirklich das der noch lebt ?

Yoshitaka

Das ist ja auch der Stamm den ich aus dem Topf mit der noch lebenden Pflanze (letztes Bild von mir) entfernt habe, der ist sicher ganz tot  ;D


°|°

Achso ! das hab ich dann überlesen, sorry !

eustoma

Zitat von: Yoshitaka am 25. Januar 2010, 13:46:49
Das ist ja auch der Stamm den ich aus dem Topf mit der noch lebenden Pflanze (letztes Bild von mir) entfernt habe, der ist sicher ganz tot  ;D




Hallo Yoshikata,

oh, da muss ich mich sehr entschuldigen. Natürlich ist der tot. Da haib ich ein anderes Bild im Kopf gehabt.

Vergiss bitte alles was ich da geschireben habe, bis auf die Sache mit der Wurzelfäule etc.

Der Fehltritt tut mir wirklich leid.

Mit lieben Grüßen,  eustoma

Pflanzensim

Meine Dracaena hat ihr Blättersterben mittlerweile fast aufgegeben. Sind jetzt nur noch sehr vereinzelt und viel seltener. Ob es jetzt ein Kälteschaden, zu wenig gießen oder an kalten Füßen lag weiß ich nicht. Aber Hauptsache ist ja immer, dass es der Pflanze wieder besser geht. Ich denke sie freut sich aufs Frühjahr. :-)

Liebe Grüße
"Behalte einen grünen Baum in deinem Herzen, und vielleicht kommt ein Vögelchen vorbei."

Yoshitaka

Meine steht auch wieder wunderbar da. Ebenso hatte ich ja gar keinen Langzeitdünger mehr in der Erde, deswegen hab ich mal alle Pflanzen mit Langzeitdünger versorgt, jetzt stimmt auch der Salzgehalt im Substrat wieder und dadurch wird ja auch der Feuchtigkeitshaushalt in der Erde besser reguliert, mein Substrat trocknet gleich auch viel besser, ebenso lässt sie, seit dem ich den Depotdünger gegeben habe, auch keine Blätter mehr fallen.

Also Tipp ich auf: Wurzelfäule, hervorgerufen durch zu lang zu feuchtes Substrat, ausgelöst durch zu niedrigen Salz-/Nährstoffwert in der Erde.

tonati

Hallo und ich hoffe, ihr könnt mir helfen...  :o

Ich habe bei meiner Dracaena das gleiche Problem wie Yoshitaka und ich glaube auch, dass es ein Wasserproblem ist. Das Ganze vor etwa 6 Monaten angefangen,mittlerweile sind mir ca. 10 Triebe abgefault. Ich habe die Pflanze nun seit 2.5 Jahren und plötzlich hat es angefangen mit dem Massensterben..  ???
Die Pflanze ist noch in dem Originaltopf, alle 4 Wochen gebe ich einen flüssigen Grünpflanzendünger. Das Giesswasser hat einen PH-Wert von 7.8.

Irgendwo steckt noch der Hund begragen, vl. hat mir noch jemand einen Tipp. Ich bin bestimmt kein Profi und somit froh über jeden Tipp.

Michoa

zu stark gegossen?
Neuer Standort seit 6 Monaten?

Laresie

Dieser Winter war wirklich verdammt dunkel! Selbst die "besten" Plätze auf der Fensterbank hatten an vielen Tagen eindeutig nicht genug Licht. Je näher da eine Pflanze an die Scheibe gerückt wird, desto besser.
Kommt dann noch zuviel Gießwasser dazu, ist Ausfall schon fast vorprogrammiert.
Meine alte Dracaena hätte es fast dahingerafft, weil mein Freund meinte, morgens bei Frost die Terassentür mal eben so für 30 Minuten zum Lüften zu öffnen. Und ich wunderte mich dann, dass sie ein Blatt nach dem anderen gelb werden ließ und abschmiss...
Also im Winter gilt: keine Kälte, kein Zug, sparsam gießen, so hell stellen, wie es irgend geht.
Außerdem habe ich Töpfe, die normalerweise auf dem Boden stehen (in einem Zimmer habe ich Fliesen auf dem Boden), entweder mit dicker Pappe unterlegt, oder erhöht aufgestellt (umgedrehter Blumentopf, Hocker, etc.), damit die Ballen nicht ständig kalt sind, besonders in der Nähe der Terassentür oder in wenig geheizten Zimmern. Auch Fensterbänke können mitunter ganz schön kalt sein! Ebenso sollten keine Pflanzenteile die Scheiben berühren.
Das ist das, was mir dazu einfällt.
Nimm dieses Dasein nicht zu ernst. - Du kommst sowieso nicht lebend 'raus!