Guten morgen an alle!
Letztes Jahr im Dezember hab ich von meiner Mutsch Brutblattsetzlinge (kalanchoe daigremontiana) geschenkt bekommen.
Sind auch wirklich gut angegagen nd ich konnte mitllerweile schon die dritte Generation nachziehen.
Ich weiss auch, dass diese Pflanze ursprünglich aus Madagaskar stammt und dort als Unkraut gilt.
Nun meine eigentliche Frage: Wie groß können diese Pflänzchen eigentlich werden? Meine einjährigen erreichen nun mittlerweile schon stolze 1,40 m Länge und hören sogar jetzt zum Winter nicht auf, zu wachsen. Man kann beinahe zusehen.
Was mich auch sehr verwundert, die Mutterpflanze meiner Mutsch, von der ja ursprünglich meine Babys abstammen, ist sehr verzweigt und eher buschig und gedrungen gewachsen, meine hingegen schiessen überwigend nur in die höhe, fast so wie ein Bäumchen. Ist das normal? Hängt sowas von der Pflege ab?
Für Erfahrungsbreichte und evtl Neuerkenntnisse bin ich sehr dankbar...
LG
Petra aka askavi
Moin Petra,
da kann ich nur vermuten - deine bekommt weniger Licht und die deiner Mutter wurde zurück geschnitten???
also, weniger licht ist definitiv nicht der grund. sowohl meine als auch die meiner mutsch stehen am südfenster und haben den ganzen tag licht... und dass die deiner mom zurückgeschnitten wurde, glaub ich auch nciht, meine mama schneidet ungerne pflanzen zurück. bei ihr ist devise:" wachse, wie du willst!" ;D
Hallo askavi,
ich weiß mittlerweile, daß man Brutblätter eher kanpp halten sollte was Nahrung und Wasser betrifft, sonst gehen die umso mehr ab..... vielleicht geht es denen einfach zu gut bei Dir?
Kannst Du mal ein Bild von dem Riesenteil zeigen? Würde mich echt interessieren :D
LG
jK
@jk... na klasse, da will man seinen Babys was gutes tun und dann ists auch irgendwie nciht richtig ;D
ich hab mal meine beiden größten fotofiert, bei dem zweiten hab ich mal ne zigarettenschachtel als größenvergleich danebengestellt.. hoffe, die länge kommt einigermassen zur geltung..
;D sehr interessante Wuchsform, besonders diese Schlangenlinien beim 1. Exemplar...
Du askavi, ich weiß es ehrlich gesagt auch nicht, halte das aber nicht für die natürliche Wuchsform vom Brutblatt.
Ich habe halt noch Brutblatt "Babys" hier, die ich aber zu mehreren in relativ kleinen Töpfchen stehen habe. Im Gewächsreagl sind die auch ziemlich abgegangen (in die Höhe) dann habe ich sie einfach raus gesetzt in die Sonne und sich selber überlassen, da hat das Höhenwachstum etwas nachgelassen.
Aber mal eine ganz andere Frage, ist Dir oder jemandem anders schon mal aufgefallen, daß Brutblätter viel schneller Brutpflänzchen bilden, wenn sie einem gewissen Streß ausgesetzt sind?
Z.B. die Pflanzen, die ich meiner Nchbarin geschenkt habe, bekamen dort am Fenster (innen) direkt Brutpflänzchen, meine gleich alten hier nicht.
Die Tubilora setzte direkt nach dem Kürzen Brutpflänzchen an, auch an dem abgeschnittenen Teil, das ich nur in die Erde gesteckt habe.
LG
jK
Hi Petra,
also nach meiner Meinung grenzt das schon an "vergeilt". Für eine Sukkulente ist das Fenster recht klein und auch vollgestellt.
Wahrscheinlich hast du es zu gut mit Wasser und Dünger gemeint.
was vergeilen angeht, bin ich ne absolut unwissende? ist das schlimm? ich mein, kann das der pflanze schaden?
Mit waser und dünger hab ich eigentlich immer sehr sparsam gedient... jede woche einmal gewässert (also, normal, etwa nur ne tasse) und einmal im monat einen hauch dünger...
@jk: das mit dem stress könnte sein... die brutis, die ich im sommer draussen auf der terasse hatte sind zwar auch recht schnell gewachsen, haben aber erst viel viel später ableger gebildet als ihre geschwister in der wohnung...
Da muss ich Matu Recht geben, die sind vergeilt, der Abstand der Internodien ist viel zu groß, Südfenster hin oder her - die bekommen einfach zu wenig Licht. Ich hatte lange Zeit tubufloras und weiß, wie lichthungrig die sind und wie schnell die so eine Wuchsform annehmen, wenn es ihnen fehlt. Die sollten im Sommer am besten ins Freie und im Winter kühl und sehr trocken stehen, dann bleiben sie auch gedrungen und buschig im Wuchs.