Hallo ihr!
Diesen Sommer stand unsere Aloe im Freien und hat mächtig neu ausgetrieben.
Allerdings sind die unteren Blätter abgefallen.
Nun hat die Aloe einen recht hohen Stamm bekommen.
Ich würde sie beim nächsten Umtopfen ja gern tiefer in den Topf setzen, aber der Stamm sitzt schon unten am Topf. Tiefer geht nicht mehr.
Kann man die Aloe "untenrum" abschneiden/sägen?
LG,
Knufflpuffl
Du kannst sie absägen, aber ob der Blattschopf bewurzelt, kann ich Dir nicht sagen.
Was ziemlich sicher ist, ist dass sie unten vom Stamm her so einige Kindel treiben wird, die man einfach im Topf lassen und als "Busch" heranziehen kann. Bei mir muss ich schon dauernd ausdünnen, weil die sich gegenseitig Licht und Nährstoffe klauen - habe von ursprünglich etwa 15 auf vier reduziert, zur Freude mancher Forenmitglieder :D
Übrigens ist ein Stamm bei einer älteren Aloe doch völlig normal, also lass sie doch ;)
LG Rafael
Meine Erfahrung ist:
Stamm abtrennen und ein paar Tage trocknen lassen, dann einpflanzen und vorsichtig gießen. Du kannst sie auch so lange trocknen lassen, bis sich die Wurzeln von selbst zeigen, aber das erste ist wohl besser.
Wie?
Meine Aloe bekommt keinen Stamm!
In welchem Alter kriegen die denn einen?
Kommt auf die Aloe und die Pflege an. Gut gepflegte, regelmäßig gewässerte Aloen verlieren keine oder wenig Blätter und bilden entsprechend keinen (kahlen) Stamm, es sei denn, sie kommen in die Jahre. Logisch, gell? ;)
Mensch, langsam aber sicher glaube ich, bei meiner handelt es sich doch nicht um eine Aloe!
Zeig doch mal ;)
Ha...hab ein Bildchen gefunden...ist das eine?
Jup, so eine würd ich auch haben wollen, wenn ich den Platz hätte ;)
Ich denke, die braucht EWIG, bis sie 'nen Stamm bildet, aber sie tut es (haben bei uns im Botanischen Garten welche, die höher sind als ich).
Ist es also eine :D
Gut, denn ich hab mich heute mal wieder verbrannt....eine blöde Angewohnheit von mir!
Da ich keine Salbe da habe, hab ich von der Aloe was "abgeköpft" und auf die entstehende Brandblase gelegt.
Das hat sooooo gebrannt, sag ich dir.....schlimmer, als mit irgend einer Salbe.
Da kamen dann meine ersten Zweifel, da die Pflanze ja allerorts als Heilmittel im Notfall angepriesen wird!
Ich hab noch Kindel..... ;)
"Die Aloe tut bitter weh, doch schafft sie rote Wangen".
Mein Zimmerpflanzenbuch behauptet, das wäre ein altes Sprichwort ;)
Ach ja: gute Besserung! ^^
Merci...
Hat echt bitter weh getan.
Und der Pflanzensaft riecht nicht gerade angenehm.
Da müssen die Creme- und Aloesafthersteller schon ordentlich was zufügen, dass dieser Geruch verschwindet.
Meine Tochter meinte nur..." und so was mischen sie neuerdings in den Joghurt, bääähhh"! :D
Zitat von: gabriela in 24. August 2008, 21:27:58Meine Tochter meinte nur..." und so was mischen sie neuerdings in den Joghurt, bääähhh"! :D
:D :D :D
Soo schlimm find' ich den Geruch jetzt nicht. Aber Aloe ist ja nicht gleich Aloe. Übrigens hab ich mir sagen lassen, dass
A. arborescens viel mehr von den tollen Wirkstoffen haben soll als
A. vera.
Meine ist demnach in pharmazeutischer Hinsicht wohl eher nutzlos, denn soweit ich mich an ähnliche Experimente erinnere, hat das überhaupt nicht gebrannt :(
Ach, du meinst....je mehr es brennt, umso besser heilts :-\
Tut's weh, tut's gut, wenn ich schon mit Sprichwörtern um mich werfe ;)
Außerdem stinkt meine ja auch nicht :D
:D :D :D ;D
Aloe kedongensis
diese hatte ich einal, sehr schöne Pflanze, ein andere auch noch, aber ich kann den namen jetzt nicht finden, Sie bildeten beide Stämme aus.
Ich hate vor Urzeiten mal eine Aloe, die nicht brannte, wenn man ihren Saft auf eine Brandwunde rieb. Sie ist mir leider eingegangen, und ich weiß auch nicht mehr, wie sie hieß. Und auch die Gaststätte, in der die Mutterpflanze stand und deren Besitzerin ich frug, ob sie mir einen Ableger geben könne, gibt's nicht mehr.
Die Aloe war ein prächtiges Pflänzchen und allemal besser als jede Brandsalbe! Ich wünschte, ich wüßte was das für eine war... :(
Vielleicht Aloe mitriformis?
Nein, so eine steht in der Küche. Wenn man die anschneidet, dann "harzt" der Saft, wird schnell braun und klebt ekelig.
Ich weiß, daß die Aloe keine (oder nur angedeutete?) Zacken an den Blatträndern hatte, die Blätter selbst waren dick - im Schnitt ungefähr wie eine bikonvexe Linse; und der beim Abschneiden austretende Saft war klar und schleimig, verfärbte sich aber nicht.