Hallo!
Hab eine Efeutute und einen kleinen gummibaum, die beide gerade recht im Wachstum sind. Deshalb wird ihnen ihr jetziger Topf zu klein. Unten beim Abflussloch schauen schon die Wurzeln raus...
Ich werde sie deshalb am Wochenende umtopfen, obwohls schon Herbst wird... soll ich die Wurzeln auch etwas kürzen?
Wenn ja, wo und wieviel.
Lg Britta
Also bislang habe ich immer nur die braunen und / oder matschigen Wurzeln entfernt . Wenn man das Wurzelwerk ein bisschen kappt, sollte man (so wie ich es gelesen habe) wohl die Schnittstellen mit Holzkohlepulver bestäuben. Wenn es aber geht, würde ich gar nicht so viel daran rumschnibbeln. Wer stimmt zu?
Hast schon recht, Marcus...
Danke Horst, habe ich ja echt schon 'ne Menge gelernt hier! ;) (Übrigens hatte ich bei meinen Pflanzen kein Holzkohlepulver da; haben sie - hoffentlich - auch ohne überlebt).
wenn keine Holzkohle zur Hand ist, dann würde ich
1.Vorschlag: die Wurzeln einwenig(wenn möglich) an der Luft antrocknen lassen, vielleicht bis zu 1 Tag.
2. Vorschlag: eintopfen und die erste Zeit (2-3 Tage) nicht gießen, bis sich die Schnittstellen geschlossen haben.
ja das mit dem eintrocknen bzw. "desinfizieren" ist mir klar.
hab in einem buch gelesen, dass ma die wurzeln eben vorm eintopfen ein bisschen kürzen kann, damit die pflanze dann nicht gleich wieder so schnell wächst.
es ist im buch leider nicht genauer darauf eingegangen worden, deshalb dachte ich, ihr habt vll erfahrung damit.
lg britta
Mit dem Wurzelkürzen sollte man generell vorsichtig sein und es am besten so machen wie Marcus es erwähnte: Lediglich die braunen, matschigen Wurzeln entfernen. Schnell kann's einem die Pflanze sonst übelnehmen.
Man sollte nach dem Umtopfen die Pflanzen auch ordentlich angießen; auch im Falle von beschädigten Wurzeln! (Ausnahme: Die Pflanze erholt sich von Fäulnis durch Staunässe).