Hallo,
ich habe eine gut gedeihende Stephanotis in Erde/Seramis, die jeden Sommer geblüht hat und gerade wieder die ersten Knospen austreibt. Da sie schon recht groß ist, möchte ich Ableger machen. Dazu zwei Fragen:
1. Eigentlich macht man das natürlich am besten im Frühling. Aber da sie schon blühen will, frage ich mich, ob ich das besser jetzt schon in Angriff nehme. Was meint ihr?
2. Ich würde die Ableger gern in Hydrokultur ziehen. Hat jemand schon Erfahrung mit Stephanotis in Hydro?
Grüße, Rosemarie
Hallo Rosemarie, Du meinst ja diese HIER (http://www.zimmerpflanzenlexikon.info/lexikon.php?id=746)
Ist daß man ein "geiles Teil" ;D ;D
Sorry, aber diese Pflanze ist ja ein Overtopteil
Riechen die auch ??
Ja, Carola, die isses. Und ja, ich finde, sie ist eine Schönheit. Ist eine meiner Lieblingspflanzen. Und duften tut sie auch, aber ganz zart, nicht so aufdringlich wie die Hoya. :)
Fällt denn niemandem etwas zu meiner Stephanotis ein? Gar keinem?
lass mich ma schnüffeln ;D ;)
Schneide doch einfach einen Trieb ohne Blüten, aber mit zwei Blattpaaren ab und versuche sie in Wasser (dunkles Gefäß) zu bewurzeln. Das kann aber dauern, rechne mit einigen Wochen.
Der beste Zeitpunkt zur Vermehrung liegt in den Monaten März/April.
Der Aussaaterde etwas Sand hinzufügen.
Ich danke euch!
Wie man Ableger von der St. nimmt, darüber habe ich mich brav vorher im Lexikon informiert.
Normalerweise würde ich damit auch bis zum Frühling warten. Ich hätte nur gern gewusst, ob es was ändert, dass sie jetzt schon anfängt zu blühen. So was in der Richtung: Wenn sie anfängt zu blühen hat sie genug Kraft und man kann die Prozedur vorziehen.? Oder spielt das gar keine Rolle?
@ Tw33ty: Ist noch nichts mit Schnüffeln, die Knospen duften nicht. Kommst am besten im Sommer mal vorbei! ;)
Solange keine Knospen am Steckling sind, ist es egal. Weg damit und ins Wasser!
O.K.!
ich sage:
den Steckling gleich in das substrat wo er später drin wachsen soll
mit verdunstungsschutz.
die meist angewendete methode mit wurzeln im wasser ziehen lassen hat nur den vorteil, daß zu sehen ist wenn die wurzeln kommen,
der große und schädliche nachteil ist, daß dann beim einsetzen diese zarten wurzeln gleich wieder deformiert werden und das mögliche einsetzende wachstum wieder gestört wird.
bei manchen pflanzen ist noch fußwärme für die bewurzelung von vorteil,
ja manche brauchen sogar eine hohe fußwärme sonst wird es nichts
(z.b. adenium)
Herbert, da
Zitatder große und schädliche nachteil ist, daß dann beim einsetzen diese zarten wurzeln gleich wieder deformiert werden und das mögliche einsetzende wachstum wieder gestört wird.
gebe ich dir recht, ich gehe aber nicht davon aus, dass Pflanzenhalter ihre gerade bewurzelten Stecklinge in den Topf rammen. Mir ist es noch nie passiert, dass in Wasser gezogene Stecklinge in Substrat verfrachtet, eingegangen sind. Der Hinweis auf behutsames Vorgehen ist aber durchaus angebracht.
kann mir von euch jemand sagen, wielange so ein steckling braucht, bis er zum ersten mal blüht?
Die verhalten ich ähnlich wie Hoya und brauchen etliche Jahre zur Blühreife. Wie lange hängt von den Standort- und Pflegebedingungen ab, generelle Aussagen kann ich nicht nennen.
hi horst! etliche jahre ist schon recht lang :(
du kennst doch sicher die kranzschlingen, die regelmäßig in pflanzenmärkten angeboten werden: einmal rund im bogen gezogen und voller blüten- sehen immer gleich aus! die sind tatsächlich mehrere jahre alt??
bei hoyas soll es sich ja so verhalten, dass wintertriebe schlecht bis gar nicht blühen - verhält sich das bei der stephanotis ebenso?
Ich weiss nur das die Stephanotis einen volllsonnigen Platz liebt, sollte aber nicht umgestellt wrden und muss von März bis August reichlich gedüngt werden. Dann blüht sie iin weißen Dolden von Juni bis September.
UUps hab was vergessen zum dazuschreiben.
@ markus:
über die Hoya hab ich folgendes gefunden.
Sie blüht von Mai bis September. Im Winter sollte man sie etwas kühler halten und dann auch weniger gisssen auch im Sommer darf man nicht zu viel giessen.
Blütenstiele unbedingt stehen lassen.
hi dani! schönen dank für die infos ;)
lg, markus
Meine Stephanotis fängt an den frischen, also den Wintertrieben, an zu blühen.
Das ist der große Unterschied zwischen Hoya und Stephanotis, dass die Hoya an den gleichen Blütenständen (nennt man das so?) immer wieder blüht, während sie bei der Stephanotis abfallen. Kann das nur so laienhaft ausdrücken.
ist aber trotzdem richtig!!!
gibt es die stepanotis eigentlich nur mit den weißen blüten oder gibt es auch andersfarbige vaianten? habe bisher immer nur die weißen gesehen
mir nicht bekannt
:(
eigentlich verblüffend, dass es da offenbar wenig zuchtbestrebungen gibt. oder kann man aus einer reinweißen 'urform' einfach nichts farbiges züchten? wo sollte die farbe auch herkommen??