Hallo
hab Samen von Lebende Steine erstanden hab sie auch ausgesät, würde gerne wissen auf was ich achten soll oder berücksichtigen muss, damit daraus was wird.
Gruß Dany
"Lebende Steine "säst du am besten auf Quarzsand aus und hältst sie bei Temperaturen von 22-30C. Also sonnig stellen und die Aussaatschale abdecken. Die staubfeine Saat sollte jedoch nicht mit Sand abgedeckt werden, nur leicht in das Sustrat mit einem kleinen Holzklotz oder ähnlichem angedrückt werden. Die beste Aussaatzeit für Lithops und Co. sind jedoch August/September/Oktober. Aber evtl. wird`s ja doch was. Viel Erfolg!
Da hab ich gleich noch ne Anschlußfrage:
Brauchen die Steinchen denn große Töpfe, oder können sie in den kleinen bleiben, in denen man sie in der Regel kauft?
LG
Gabriela
Hi Gabriela, ich habe mal gelesen, das da vorerst auch flache Schalen ausreichend sind. Aber es wird sich bestimmt noch einer melden, der Dir mehr sagen kann.
LG Carola
Wenn sie erst mal gekeimt sind... Aber dann eher flache Töpfe oder Schalen als große Tonware und vor allem sehr mineralisches Substrat.
Hallo Alle zusammen, wer hätte eine gute Adresse , um "Lebende "Steinsamen zu bekommen ?
Aber bitte nur eine Adresse, wo ihr auch mit zufrieden gewesen seid.. bzw. die Ihr empfehlen könnt. Danke
Nachdem was ich über diverse Pflanzen-Versandhäuser gelesen und auch schon meine eigenen Erfahrung in Punkto schlechter Ware gesammelt habe, möchte ich nicht noch mit Experimenten anfangen.
Vielen Dank
LG Carola
Firma Gerhard Köhres in Erzhausen bei Darmstadt ist die beste Adresse für Sukkulentensaat! Einfach mal googeln liebe Caro...
Hi Jörn, vielen Dank für die prompte Beantwortung. Habe den Namen und Adresse notiert und gehe mal auf die Google-Suche
LG Carola
Hab auch eine Frage, bezgl. meiner lebenden Steine:
Die Steinchen sind nun schon relativ groß gewachsen.
Soll ich alle drei Pflänzchen in eine Schale setzen, oder nen größeren Topf?
Oder ist es besser, wenn sie in den kleinen Töpfchen, jede für sich bleibt.
Merci
Gabriela
Hallo Gabriela
nur die obersten zwei Töpfe sind Lithops.
Das andere ist eine Haworthia.
Die würde ich nicht zu den Lithops setzen.
Aber einen Substrataustausch sollte man machen.
Dirk
Meinst du nicht, dass ich die auch dazu setzen kann?
Soll ich die Steine dann vereinzeln?
LG
Gabriela
Die wachsen aber zu unterschiedlichen Zeiten.
Das passt nicht zusammen.
Selber hab ich keine Lithops, da der Bereich für Winterwachser
doch recht eingeschränkt ist.
Dirk
Ist der Begriff Winterwachser auf Lithops anzuwenden? Jedenfalls nicht auf unsere Jahreszeit bezogen, wäre Herbstblüher nicht korrekter?
Häh??? Was sind denn Winter-bzw. Herbstwachser?
Und warum ist das wichtig, dass sie zu gleichen Zeiten wachsen?
LG
Gabriela
Teilweise ja.
Es gibt aber auch einen Teil der sich den europäischen
Sommer/Winter nicht angepasst hat. Deshalb kann das
Wachstum auch bis Ende Dezember gehen.
Aber von Januar bis Ende Mai sollte die Ruhezeit dauern.
Damit ist die Wachstumsperiode verschoben und stimmt nicht
mit der Haworthia überein.
@ Gabriele
Wenn man die Ruhezeiten der Haworthia und der Lithops einhalten würde,
dann würden sie wohl vertrocknen.
Dirk
Dirk, mit den verschiedenen Ruhezeiten haste natürlich recht. Ich würde die Gattungen auch nie zusammen halten, Lithops ist einfach zu empfindlich, was Störungen der Vegetationsperioden angeht.
Auch Haworthien sind sogenannte Winterwachser. Aber trotzdem sollten sie nicht, wie Schippy schon sagte, mit Lithops in einer Schale kultiviert werden. Lithops, wie schon in anderen Treads beschrieben, benötigen absolut durchlässige mineralische Erde. Haworthien vertragen ein etwas "fetteres " Substrat. Du kannst die Haworthie im Sommer auch gern nach draussen stellen. Und die Lithops besser nicht auseinanderrupfen. Lass sie so, stelle sie in deinen Wintergarten an den heissesten Platz und wenn du Glück hast, wird der ein oder andere im August/September blühen.
Hm Jörn, die Haworthia, die ich hatte, habe ich nicht so behandelt, also den normalen mitteleuropäischen Rhythmus eingehalten und sie gediehen prächtig und tun es noch.
Klar Horst, meinen ging es hier unter hochdeutschen Pflegeverhältnissen auch immer gut. Haworthien, zumindest die meisten, sind eigentlich nur durch Nässe und Dunckelhaft totzukriegen. Gruss Jörn
So isses Jörn. Sind oft in dunkle Ecken verbannt, als hätten sie das Usambaraveilchen vergewaltigt.
Hab ja meine Samen gesät. Und ich muss sagen das die ersten schon am kommen sind. Bin richtig Happy
Gruß Dany
Welche und was denn?
siehe erster Beitrag zu diesem Thema
Zitat von: Lantanos in 04. Mai 2007, 20:36:45
So isses Jörn. Sind oft in dunkle Ecken verbannt, als hätten sie das Usambaraveilchen vergewaltigt.
:D :D :D :D
Ist es denn dann überhaupt angebracht, dass ich die Littys jetzt kurz nach der Ruhepause in ein größeres Gefäß verpflanze, so wegen blühen, oder nicht blühen?
Ist Kakteenerde ok?
Soll ich die Haworthia auch in nen größeren Topf tun?
LG
Gabriela
Wenn die Erde torfhaltig ist, solltest du die Lithops jetzt in ein sehr durchlässiges Substrat umtopfen. Wenn die Erde nach Kakteenerde ausschaut, lässt du sie im Topf. Lithops wachsen in grösseren Töpfen nicht besser und mögen gern in Ruhe gelassen werden. Die feinen Wurzeln sind doch sehr empfindlich. Auch Haworthia kann man lange in kleinen Töpfen halten.
Hallo Dany, daß ging dann aber mal schnell, Du hast doch erst um den 27.4. ausgesät und schon tut sich was. Wow
Ich wünsche Dir viel Glück mit Deinen Lithops
Ich hatte sie mir gleich "Fertig" gekauft, weil ich annahm, die brauchen sehr lange, bis der Same aufgeht. Hast Du auch schon ein Foto davon ?
LG Carola
Die feine Saat keimt schnell. 3-10 Tage und die Babys sind "geschlüpft". Die im Handel erhältlichen Pflanzen sind in der Regel nicht älter als 1-1,5 Jahre.
Moin, moin Jörn,
ich habe mir am 30.04. eine Lithoppflanze aus einem Baumakrt geholt. Ein Foto davon ist auch in meiner Galerie zu sehen.
Wäre da daß Alter auch auf ca. 1 - 1,5 Jahre zu schätzen ? oder eher weniger
LG Carola
Das ist mal wieder die blanke Baumarktveralberung.
Das ist kein Lithops.
Tippe eher auf Pleiospilos.
Da hab ich selber welche, da da frostharte dabei sind.
Dirk
Das ist ein Pleiospilos bolusii. Er ist nicht älter als 2 Jahre. Schöne Pflanze!
Pleiospilos sind nicht winterhart!!!Bloss keine Verwirrungen hier!
@Jörn , vielen Dank für das Kompliment an meine neue Pleiospilos bolusii.
Wie muß ich die aber behandeln ?
@schippy62 Um der Wahrheit die Ehre zu geben, man hat mir den Namen nicht gesagt, sondern der steht schon so auf dem Plastiktopf.
Hat ja evtl. der Lieferant dieses Hauses falsch etikettiert /gekennzeichnet.
Wer weiß das schon.
Muss ich dann aber noch in meinerGalerie abändern.
Ich sage herzlichen Dank an Euch Beide.
LG Carola
Liebe Carola, schau mal in den älteren Beiträgen nach. Ich habe schon mehrfach über Lithops geschrieben. Die Pflege Pleiospilus, Lithops etc. ist die gleiche. Einfach mal ein bischen suchen. Sonst natürlch auch im Lexikon. Ich glaube unter Conophytum steht was. Gruss Jörn
Vielen Dank lieber Jörn, werde mal über die Suchfunktion gehen.
Schönes Wochenende 8) 8)
LG Carola
Zitat von: bamboo666 in 05. Mai 2007, 08:29:52
Wenn die Erde torfhaltig ist, solltest du die Lithops jetzt in ein sehr durchlässiges Substrat umtopfen. Wenn die Erde nach Kakteenerde ausschaut, lässt du sie im Topf. Lithops wachsen in grösseren Töpfen nicht besser und mögen gern in Ruhe gelassen werden. Die feinen Wurzeln sind doch sehr empfindlich. Auch Haworthia kann man lange in kleinen Töpfen halten.
Sieht mir schon sehr torfhaltig aus.
Ich hab die Steinchen mal angehoben. Sind ganz schön durchwurzelt.
Ist Kakteenerde ein sehr durchlässiges Substrat?
LG
Gabriela
Die im Handel erhältliche Kakteenerde halte ich noch für zu torfhaltig. Du kannst sie für deine Steine mit Sand , Kies oder Lava strecken. Ich habe Lithops jahrelang in reinem lehmhaltigen Sand kultiviert. Torf ist für diese Pflanzen absolut ungesund.
Ich hab auch nichts von winterhart geschrieben.
Und was Mesembs aushalten sieh mal hier.
http://www.northern-nursery.dk/icebloom.htm
Dirk
Dann hast du dich vorhin verkehrt ausgedrückt lieber Dirk. Und mit den Angaben dieser Liste (Link) sollte man sehr vorsichtig sein. Es gibt schon genug Verwirrungen bezüglich Winterhärte, bez. Frostverträglichkeit. Auch bei mir sind etliche südafrikanische Mesems früher Kälteperioden ausgesetzt worden. Trotzdem würde ich nicht empfehlen, diese Pflanzen zu kalt zu halten. Bei absoluter Trockenheit um die 0°C. und etwas darunter überleben sie, besser sind jedoch Überwinterungstemperaturen von 5-10C.
Also von den Bergeranthus hab ich seit Jahren
einige im Bimsbeet. Auch den Winter 2005/2006
bis -23° Celsius haben die problemlos weggesteckt.
Es muß nur trocken sein.
Hier gibt es noch weitere positive Erfahrungen.
http://www.kakteenforum.de/showthread.php?t=3926
Dirk
Sicherlich Schippy, Bergeranthus ,Lampranthus und Delosperma können schon ordentlich was ab. Zuverlässig winterhart sind sie dennoch nicht. Danke für den Link, habe selbst jedoch auch einige Erfahrungen in dem Thema.
Erfahrungen hab ich auch mehr als genug.
Auch negative.
Aber da ich mir die entsprechenden Pflanzen
aus Saatgut selber ziehe und da immer ein Überschuß da
ist, kann man mit diesem leicht experimentieren.
Dirk