Hallo zusammen,
ich hätte mal ne Frage... Und zwar *kurz aushol* verwendet man ja mitunter bei Verletzungen an Pflanzen, Rückschnitten etc. Kohlepulver zum Bestäuben oder Bestreichen der Verletzungen / Schnittstellen, um das Eindringen von Pathogenen zu verhindern.
Nun beruht die Wirkung von Kohlepulver ja, soweit ich weiß, ziemlich ausschließlich auf dem enormen Absorptionsvermögen von Holzkohle, die alles an sich bindet, was einzudringen versuchen könnte. Soweit richtig?
Jetzt fiel mir heute zufällig ein Päckchen Heilerde in die Hände. So´n hellbraunes ganz feines Pulverzeug. Scheint so ziemlich genau das gleiche zu machen wie Holzkohle, alles mögliche zu binden.
=> Was meint ihr, könnte man, theoretisch oder sogar praktisch, also auch Heilerde auf Schnittstellen oder Verletzungen geben, mit der gleichen Wirkung wie Holzkohle? (Oder ist das aus irgendwelchen Gründen eine ganz doofe Idee?)
Über Antworten würd ich mich sehr freuen :)
Viele Grüße,
Calymene
Wie empfänglich sind Pflanzen eigentlich für den Placebo-Effekt? (Und nein, ich glaub nicht an Heilerde...)
Huhu,
naja, ich glaube zwar schon an Placebo-Effekt durch rein psychologische Wirkung, wenn auch nicht grad auf Pflanzen (aber vielleicht auf den Halter?) - allerdings geht´s mir hier doch eher um handfeste physikalische / biochemische Wirkungen ;)
Ich würde Dir da zustimmen Caly, habs aber selbst noch nicht versucht. Vom Prinzip her leuchtet mir Deine Theorie aber ein.
Ich hab´s mich bisher noch nicht getraut, es auszuprobieren. Glaube, ich bleib doch lieber bei Kohle und Zimt... :-X
ALso, ich werd es bei Gelegenheit ausprobieren! Wenn ich mal wieder eine geköpfte Yucca auf dem Häckselplatz finde, oder so. :)
Ich hab hier sowieso Heilerde rumliegen, da sie immer ganz gut hilft, wenn meinem Hund der Bauch gurgelt. ;) (Der schleckt das freiwillig ab, bäh! ;D )
Ah stimmt, was vom Häkselwerk, das ist eine Idee!
Berichtest Du, wenn´s soweit ist, wie´s funzt? Ich würd mich freuen!
LG, Calymene
Ja, mach ich dann! :) Aber keine Ahnung, wann's soweit ist.