Hallo allerseits,
nachdem mich mein großer Philodendron selloum erst kürzlich mit Nachwuchs erfreut hat, macht er mir nun Sorgen. Das untere Ende ist nämlich hohl - wie man auf dem folgenden Bild erkennen kann, ist es mir möglich unter dem Stamm durchzugreifen. Der ganze Philo steht somit auf drei großen Luftwurzeln.
Nun weiß ich ja, dass Philodendron selloum am Naturstandort hemiepiphytisch wächst, aber ich frage mich, was geschieht, wenn sich der Stamm immer weiter auflöst. Es scheint nichts faulig zu sein, das verbleibende Gewebe fühlt sich trocken und faserig an.
Hat vielleicht jemand von euch eine ähliche Erfahrung gemacht?
(http://www.zimmerpflanzenlexikon.info/forum/gallery/3535/fotos/DSC00182_preview_081111181603.jpg)
Na, wo sind die Philo-Experten?
wie viele luwus hat der denn? Eigentlich dürften die ausreichen ihn zu ernähren. Ich hatte letztes Jahr auch den Fall, dass eine (von 3) pflanzen verstorben ist, allerdings von oben her, in dem stamm bildete sich eine gallertartige masse, die bei jedem regen wieder aufgeweicht ist und ameisen angezogen hat.
Dort hat sich dann der Nachwuchs gebildet, und der andere teil des Stammes ist jetzt tot. Aber hohl von unten habe ich noch nicht gesehen...
diese philos sind immer für eine überraschung gut. Ich denke, es ist vielleicht nicht unnormal, wie du schon sagst, am Naturstandort leben die ja auch in Höhen....
Er hat drei LuWus, ich hoffe, dass das ausreicht. Wenn sich der Prozess allerdings noch weiter nach oben ausbreitet, nutzen ihm die LuWus auch nichts mehr.
Um seinen Nachwuchs scheint er sich jedoch rührend zu kümmern, das Baby wächst und gedeiht...
mach mal fotos von pflanze mit nachwuchs.
vielleicht ist es so gedacht, dass der nachwuchs leben soll und die mutterpflanze dann stirbt. Das wäre hart, löst aber vorläufig Platzprobleme :o
Es wäre schon sehr schade, wenn die Pflanze jetzt eingehen würde, da ich sie vor gar nicht so langer Zeit gerettet habe und mit ihr auch noch umgezogen bin.
(http://www.zimmerpflanzenlexikon.info/forum/gallery/3535/fotos/DSC00185_preview_101111205721.jpg)
m.E. kannst du, falls die mutter sterben muß :'( auf jeden fall das 'kindel' retten, so wie's auf dem foto aussieht...
sammelst du etwa auch frösche ??? hab ja X von den niedlichen 'stickern' wie man bei meinen bildern sehen kann ;) und meine sammlung nicht zu vergessen ::)
Der Frosch wird es überleben. ;D ;D ;D
das baby kann nur dann gerettet werden, wenn es bald mal beginnen würde, eigene Wurzeln zu machen.
ICh hoffe für dich, dass das bald aufhört, zumindest noch unterhalb der wurzeln.
Ansonsten sieht die Pflanze für mich etwas schwach aus. Steht die zu dunkel?
Ich meine, sie hat sehr wenig Blätter und die sehen etwas vergeilt aus, oder?
Er stand bis vor ein paar Monaten relativ dunkel in einer Zimmerecke. Bei mir steht er an einer südlichen Terrassentür, allerdings auf dem Boden - womöglich hat er zu kalte Füße.
Er hat sich eigentlich nie von seiner ehemaligen schlechten Haltung erholt.
Übrigens, ich sammle keine Frösche ;) Der war mal ein Geschenk, wurde dann irgendwann da reingesetzt und da ist er jetzt halt.
Bevor die Mutter stirbt könnte man sicher das kleine entfernen und zum bewurzeln bringen.
Aber ich glaube dieser Prozess,das die Mutter eingeht wird noch länger anhalten.
Das würde ich nicht versuchen, das kann schief gehen und dann ist keine mehr übrig.
Ich glaube nicht, dass diese Pflanze unbedingt warme Füße braucht, aber so viel Licht wie nur möglich.
Wenn du sie im sommer vielleicht raus stellen kannst an einen vollsonnigen Platz, dann wirst du bald feststellen wie die explodiert.
Lass doch das Baby einfach so lange dran wie es geht, du wirst schon rechtzeitig merken, wenn du es abtrennen musst.
Vllt höhlt sich der Stamm ja auch gar nicht weiter aus, bzw nur sehr langsam, sodass das Kindel auf alle Fälle noch ein bisschen wachsen kann ;)
ansonsten abmoosen, da kannste fast die ganze Pflanze retten, je nachdem wie weit unten die Luftwurzeln sind.
genau so sehe ich das auch, dran lassen. es wird bald eigene Wurzeln ausbilden, dann braucht man es auch nicht abtrennen, weil diese sich eh bald in die Erde senken. Und viel Wasser, die darf, wenn sie wärmer steht, nie trocken oder auch nur angetrocknet sein, immer nass.
Und wenn jetzt gleich wieder jemand was von wg. Wurzelfäule sagt, dann sag ich, dass das gar nicht stimmt, denn meine steht den ganzen sommer im wasser.
Meinen Selloum habe ich mit einem Hulahopp-reifen super komprimiert zusammen gefasst (sonst knapp 3 meter im durchmesser), er steht jetzt im winter kühl und dunkel, stößt somit aber fast an die zimmerdecke.
Und ich glaube meine Kälteschocktheorie hat gewirkt, also die Pflanze so lange draußen zu lassen bis sie das Wachstum einstellt, denn wenn sie im dunklen Zimmer weiter wachsen will, dann vergeilt sie total, wie letztes jahr.
Zur Zeit ist kein Wachstum zu bemerken, ein glück....
wie geht es ihr?
Ich habe sie jetzt doch auf die Fensterbank gestellt, aber ansonsten ist alles beim Alten. Leider trinkt sie auch kaum, aber wie gesagt, sie sieht immer noch gleich aus wie in den letzten Monaten.
Ich denke, jetzt kann ich nur noch abwarten und sehen, wie sie sich weiter entwickelt.
so lange sie nicht wächst im Winter, ist es doch gut.
Also zumindest ja insofern, dass sie dann auch nicht stirbt, oder wie ist der aktuelle stand?
wie gesagt, gib ihr das maximale an licht, das du hast.
Ich habe 2 kleinere Selloums, die stehen an einem Ostfenster und die letzten Blätter vergeilen derzeit, also die bekommen gaaaanz lange Stiele. Wird zeit, dass es märz wird, dann kommen wie wieder auf den balkon und wachsen kompakt und leider auch erschreckend schnell....
Momentan tut sich gar nichts. Ich habe sie jetzt an das hellste Fenster gestellt, das ich habe.
Gut dann hoffe einfach, dass das bis zum frühjahr so bleibt und dann stellst du sie raus in die volle sonne.
Kleines Update zu meinem Selloum:
Die Mutterpflanze bekommt soeben ein neues Blatt. Auch dem Kindel scheint es gut zu gehen. Ich nehme an, sie spürt den Frühling ;)
Das ist schön! :)
Und die Ernährung nur über Luftwurzeln kann funktionieren. Ich habe im Büro eine (von meinem Vorgänger geerbte) Monstera, deren einer Trieb vor drei Jahren beim Umtopfen von seinen Erdwurzeln abgerissen ist. Der alte Plastiktopf war viel zu klein, sie hatte sich daran regelrecht festgesaugt. Erde war auch kaum noch vorhanden. Jedenfalls hat dieser Trieb verstärkt Luftwurzeln gebildet, die ihn jetzt versorgen.