Hallo zusammen,
ich habe mir letztes Jahr eine Zamioculcas zugelegt. Kurz danach hat sie auch vier neue Triebe bekommen. Da ich sie auf dem Boden stehen habe, sind diese natürlich wesentlich höher. Nun meine Frage: Warum kommen seit dem keine Neuen? Ich dünge sie in den Wachstumsphasen und habe sie schon umgetopft.
MfG, Figooo
Hi,
wo genau steht die? Wenn mitten im Zimmer, dann zu dunkel.
gegenüber vom Fenster - im Licht
Gegenüber vom Fenster kann kein Licht sein, jedenfalls keines, was Pflanzen zur Photosynthese brauchen. Stell sie ans Fenster, dann treibt sie auch.
Gruß
Horst
Werde ich testen. Danke
du kannst Horst schon glauben wenn er das sagt!!!
zu viele Pflanzenfreunde glauben immer noch , wenn sie die Möbel gegenüber vom Fenster erkennen, daß da auch genug Llicht für pflanzen sei?
sieht ja soooo schön aus auf den Möbelprospekten und ín vielen Pflanzenbüchern
Meine Mutter hatte eine über vier Jahre in einer relativ dunklen Zimmerecke stehen, geschadet hat es der Zamioculcas nicht, aber gewachsen ist sie auch nicht.
Jetzt steht sie seit letztem Jahr nach einem Umzug direkt am (westfenster ohne direkte sonne) und wächst ohne Ende!
Also schaden tut es ihnen nicht (zumindest gehen sie nicht ein) aber zum Wachsen wäre ein bisschen Licht schon förderlich ;D
Lg Canis
Morgen Zusammen,
ich wundere mich auch immer wieder das Zamioculcas, für Pflanzen die aus Afrika stammen, mit erstaunlich wenig Licht auskommen.
Ich habe sie schon im fensterlosen Flur (nur indirektes Licht der angrenzenden Räume) über Jahre stehen und wachsen sehen.
Ich gflaube der Wachtumsstop hat eine andere Ursache:
Zitat"...und habe sie schon umgetopft."
Zamioculcas brauchen enge Töfe, auch wenn die sich schon ausbeulen und den Eindruck von brutalem Platzmangel vermitteln. Am besten einfach warten bis der Topf platzt/ reißt (ist auch im Lexikon nachzulesen), der neue Topf sollte dann auch nur wenige Zentimeter mehr im Durchmesser haben.
Ich hab den Fehler auch schon gemacht und meine Zami von 12 gleich auf 20cm getopft, das Ergebniss war das sich zwei Jahre kein einziger neuer Wedel gebildet hat.
Wenn dein neuer Topf nicht allzu groß ist würd ich abwarten, wenn doch solltest du sie tatsächlich wieder in einen kleineren umsetzen.
Damit ihr mich micht falsch versteht, möchte ich aber noch erwähnen, dass ich ebenfals der Meinung bin, dass viele Pflanzenherrchen die Menge an pflanzenverfügbarem Licht unterschätzen die z.B. 3m vom Fenster entfernt ankommt.
Und fals das noch jemand außer mir spannend findet ;) hab ich auch noch ne Erklärung dazu:
Das menschliche Helligkeitsempfinden wird hauptsächlich durch den grünen Spektralbereich wargenommen. Dieser wird von den Pflanzen aber reflektiert (darum sehn sie grün aus) und ist für die Photisyntheseleistung nahezu unerheblich. Rot und blauviolett (die Wichtigen) dagegen sind in dieser Entfernung kaum noch vorhanden.
Würd mich freuen wenn du noch mal berichtest wie sich die Sache weiter entwickelt,
Gruß Kelly
Hallo ihr - ich wollte keinen neuen Thread aufmachen, da das Thema ja schon existert ... meine Zami hat ihren Topf gesprengt und ist sogar schon oben rausgewachsen - ich habe ihr nun einen neuen Topf verpaßt, in den die Wurzeln gerade so reingepaßt haben ... Ich habe absichtlich nicht geteilt, weil mir der Zeitpunkt (bei uns solls jetzt doch Winter werden) zu ungünstig erschien und sie sich doch ein bißchen "zurück gezogen" hat ;D - sprich, wie es scheint, doch eine kleine Ruhephase eingelegt hat. Sie hat doch erstmals ein paar Blattstiele abgeworfen, weil ich dieses Jahr weniger gegossen habe und die Düngung komplett eingestellt habe.
War das richtig, oder sollte ich sie doch noch teilen? Helft mir mal bitte, ich hab sie zum ersten mal umgetopft.
ich würde sie so lassen, ich hab mir sagen lassen Zamis mögen es eng und man soll immer erst umstopfen, wenn der Topf fast platz oder ganz :) meine 3 topf ich auch nur dann noch um, die erste die ich in einen großen Topf gepflanzt hatte, weil ich ihr was gutes tun wollte und es nicht besser wusste, wächst langsamer, als die 2 die enge Töpfe haben...Pflanzen sind schon doof :)
Hi,
das mit dem "es eng mögen" ist ja ein übliches Sprichwort. Um den Platz im Topf geht es aber überhaupt nicht. Dann würden solche Pflanzen nicht in freier Wildbahn wachsen, wo sind denn da die Töpfe?
Das Wichtige ist das frühe Abtrocknen. Alle "es eng mögenden" Pflanzen mögen keine große Feuchtigkeit, das ist der entscheidende Faktor.
AAAHSOOO! Das ist eine gute Erklärung, genau das mit der freien Natur hab ich mich auch immer gefragt...aber dann müsste man das gleiche ja auch mit dem richtigen Substrat erreichen und könnte größere Töpfe nehmen, wenn man wollte...oder?
Hallo,
also, das Pflanzen einen engen Topf mögen, kann ich so nicht nachvollziehen.
Warum sollte eine Pflanze die kaum noch Substrat hat besser wachsen, als eine die genügend Freiraum hat ???
Im Gegenteil, wenn man einer Zamioculcas einen größeren Topf gönnt, werden die nächsten "Wedel" auch größer. Es muss natürlich auch das Umfeld passen... Licht, Luft, Nährstoffe...
und beim Umtopfen dürfen die knollenartigen Rhizome nicht verletzt werden, sonst stagniert das Wachstum und die Pflanze bringt erst einmal ihr Wurzelwerk wieder in Ordnung bevor sie oberirdisch weiterwächst...
herzlichst
Stefan
Also auch ich hab dies noch nicht gehört mit engen Topf.Habe letztes Jahr im Frühjahr unsere Zami auf Arbeit umgetopft und diese gleich in einen großen Topf.Sieht steht sehr hell und gießen tu ich sie ähnlich wie die Sukkulenten, ebenso düngen.Sie wächst und gedeiht prächtig.
@Frangipani
Der "Originaltopf" (hab ihn ja extra aufm 1. Bild gezeigt) war so eng und ausgefüllt, daß ich sie kaum rausgekriegt habe ... mir gings ja hauptsächlich darum, ob ich sie hätte teilen sollen.
Aber, sie scheint sich wohl zu fühlen - irgendwie sieht sie "besser" aus, als vorher ;D - kommt mir zumindest so vor - an den Rhizomen waren auch auch etliche kleine, neue grüne Triebe - ich denke mal sie wird bald wieder "loslegen ...
Der Wurzelballen hat sich auch regelrecht "gereckt", als ich ihn endlich draußen hatte, so ala Küken und Ei ;) .
jeder kann ja denken was er will, ich setzte meine jedenfalls nicht in Töpfe die mehr als eine Nummer größer sind, weil sie sonst ewig nur Wurzeln bilden und das ist, was ich mit engem Topf meine, wahrscheinlich hab ich mich nicht richtig ausgedrückt...wenn man sich zu dem Thema mal umsieht im Inet oder bei Bekannten umhört, schließlich ist es ja eine Modepflanze der letzten Jahre, wird man merken, dass viele ähnliche Erfahrungen gemacht haben
Gott sei Dank hat jeder das Recht frei zu entscheiden und dies ist okay so.Durch die verschiedenen Erfahrungen lebt ja auch unser Forum.Somit sollte jeder das für sich bzw. seinen Pflanzen das Beste raussuchen und probieren. ;)
LG Conni
das mit dem wenig Platz im Topf kann ich bestätigen.
Hier die kleine meiner Mutter :D
(http://www.zimmerpflanzenlexikon.info/forum/gallery/4619/fotos/Zamioculcas_preview_150112125049.jpg) (http://www.zimmerpflanzenlexikon.info/forum/index.php?action=gallery;sa=showpicture;foto=16225)
(http://www.zimmerpflanzenlexikon.info/forum/gallery/4619/fotos/Zamioculcas_Topf_preview_150112125108.jpg) (http://www.zimmerpflanzenlexikon.info/forum/index.php?action=gallery;sa=showpicture;foto=16226)
man sieht noch eine verblüte Blüte an der Seiten hängen.
ja, und in einem größeren Topf wäre die Pflanze schon größer... :D
herzlichst
Stefan
also ich kann die Erfahrungen von Frangipani teilen :)
Zudem ist die so groß, dass sie wohl dieses Jahr massiv geteilt werden muss.
Ist natürlich schade, aber die braucht einfach den Platz von 3 Pflanzen :D
Warum immer teilen, wenn Platz genug vorhanden, dann gebt der Pflanze nen großen Topf und sie kann sich weiter entwickeln.
Michoa, da kann ich mit meiner mickrigen Zami ja nur vor Neid erblassen ... sie scheint sich aber wohl zu fühlen und Platz zum Ausbreiten hat sie ja jetzt auch erstmal ein bißchen mehr. Ich werde sie jetzt auch erstmal eine Weile in dem Pott lassen, bis sie ihn wieder sprengt ::) .
Also meiner scheint das Umtopfen gut bekommen zu sein - die scheint sich regelrecht auszubreiten in dem größeren Topf ... mir ist schleierhaft, wie die überhaupt in dem kleinen Topf, den sie gesprengt hat, existieren konnte ;D
Hallo babelle,
in dem jetzigen Topf sieht sie irgendwie viel fröhlicher aus... :D
naja, wir gucken ja auch verkniffen, wenn uns der Schuh drückt... ;D
alles gute für Dich und Deine Pflanzen...
herzlichst
Stefan
Jaaaaaaaaa, in natura wirkt das natürlich noch ganz anders, als auf so einem Foto.
Sie wirkt, als hätte sie sich gereckt und entknittert. Ich spreche ja mit meinen Pflanzen und irgendwie macht sie auch einen glücklicheren Eindruck, obwohl der Zeitpunkt doch eher ungünstig war ;) .
Hach, manchmal bin ich richtig glücklich, wenns meinen Pflanzen gut geht
Zitat von: babelle in 16. Januar 2012, 12:12:48
Ich spreche ja mit meinen Pflanzen
und ich glaube, dass Du nicht nur mit ihnen sprichst, sondern Du hörst ihnen auch zu! :D
deswegen habe ich auch Pflanzenneurologie als Hobby.... ::)
herzlichst
Stefan
Zitatdeswegen habe ich auch Pflanzenneurologie als Hobby
;D Dafür halten uns aber bestimmt etliche für bekloppt ;D
Ha, ha,.... ;D
das kann schon sein, aber in ein paar Jahren wird man die Pflanzenwelt mit ganz anderen Augen sehen... ::)
ich hatte sogar schon ein Streitgespräch mit Vegetarier... ;D ;D ;D
herzlichst
Stefan
:D :D
@babell du wirst sehen demnächst explodiert dein Zami regelrecht und dann ist der Topf schon wieder "voll"