Zimmerpflanzenlexikon

Zimmerpflanzen => Krankheiten & Schädlinge => Thema gestartet von: Yoshitaka in 07. Januar 2010, 13:28:54

Titel: Dracaena marginata Problem
Beitrag von: Yoshitaka in 07. Januar 2010, 13:28:54
Also hier mal ein Problem, mit meinem Dracaena marginata (Bilder folgen):

Vor kurzem bekam mein Dracaena ständig von unten herauf gelbe Blätter, die dann abfielen, sehr viel häufiger als sonst.

Ich sprühe die Pflanze 1-2X am Tag leicht ein, giessen tu ich, da ja Winter ist, erst wenn ich weiss das der ballen so trocken ist das er nicht absaufen kann (Gewicht überprüfen, Feuchtigkeitsmesser).

Hab die Pflanze auch schonmal ausm Topf genommen, die Wurzeln sind von der Farbe her ok, gehen also noch immer ins weissliche. Sind zwar nicht viele udn hauptsächlich am Topfboden aber sie sind noch "fit".
Vor einem Tag hab ich mal etwas Dünger dazugegeben (in Flüssigform) da ich ihn wie alle Pflanzen im Winter sehr wenig giesse und kaum bzw. weniger dünge. Langzeitdünger hab ich vorm Novemberende mal in die Erde gemischt, das dürfte also auch nicht das Problem sein.

Ok, nun zum Schadbild, er bekommt an bisher 1-2 Trieben unterhalb der Triebspitze wo die Blätter abgefallen sind, matschig eingetrocknete Stängel die sich gelblich verfärben.
Den ersten hab ich jetzt mal weggeschnitten, oberhalb dieser Stelle ist der Austrieb noch in Ordnung, diesen Kopfsteckling bewurzel ich jetzt grade neu.
Hier mal die Bilder (Mein Zimmer ist gen norden gerichtet glaub ich, kommt aber relativ viel Licht rein):

(http://www.zimmerpflanzenlexikon.info/forum/gallery/3287/fotos/dsc00474xb_preview_070110135501.jpg)

(http://www.zimmerpflanzenlexikon.info/forum/gallery/3287/fotos/dsc00472sq_preview_070110135436.jpg)
Ich Hoffe ihr könnt mir da helfen. Ich tippe auf zu trocken oder zu nass, evtl. auch Düngermangel.
Titel: Re: Dracaena marginata Problem
Beitrag von: °|° in 08. Januar 2010, 21:15:29
Ich weiß nicht ob ich richtig liege aber den Info´s zu den Drachen entnehme ich das du a) bei zu dunklem Stand b) gegossen hast (evtl. zuviel) und c) da noch Dünger reingemacht hast ...

Titel: Re: Dracaena marginata Problem
Beitrag von: Rosebud in 09. Januar 2010, 01:46:59
Hey Yoshitaka,
also, das mit dem einsprühen würde ich im Mom einstellen...
denn auf diese Weise habe ich mir meine Dracaenas zu " Matsch " gesprüht... ;D ;D

Die Dracaenas mögen es nicht so " feucht " ;) ;)

Doch warte mal, bis jk kommt, die kann es Dir genauer sagen...oder schreib ihr 'ne PM, wenn sie diesen Beitrag von Dir noch nicht gesehen hat.
Titel: Re: Dracaena marginata Problem
Beitrag von: Yoshitaka in 09. Januar 2010, 14:20:56
Was den Standort betrifft, guckt euch einfach mal die Bilder in der Galerie an. gebt dann euer urteil ab. Allen anderen Pflanzen geht es soweit gut.

Ich sprühe nicht nur sondern hab mir jetzt auch 2 Luftbefeuchter an die Heizung gehängt, welche Luftfeuchte ich jetzt so im Durchschnitt habe kann ich nicht sagen, zumindest noch nicht, werd ich aber heute im Laufe des tages tun.

Kann es sein das wenn die Luftfeuchte zu hoch ist der Dracaena sein Wasser nicht mehr verbrauchen kann?

Das mit den Blättern hat im übrigen bereits angefangen als er ganz trocken war, jetzt hab ich schon den zweiten Austrieb weggeschnitten, der dritte scheint in ordnugn zu sein.
Titel: Re: Dracaena marginata Problem
Beitrag von: jK in 09. Januar 2010, 15:54:32
Hallo,

also Dracaenen möges es definitiv nicht zu feucht, nur bei relativ trockener Heizungsluft im Winter besprühe ich meine Drachenbäume alle paar Tage mal leicht ... von daher liegt Carola da wohl imho ziemlich richtig mit dem zuviel Feuchte "obenherum".

Weg schneiden von den Austrieben ist ja nicht schlimm, die schlagen ziemlich zuverlässig wieder mehrfach neu am Stamm aus.

Mit Flüssigdünger sehr vorsichtig sein, leicht werden die Wurzeln verätzt, wenn zuviel Dünger auf einen trockenen Wurzelballen kommt.
Der Standort erscheint mir den Ansprüchen gerecht zu werden.

Ansonsten halt im Winter Erde sehr trocken halten, nicht nur schlückchenweise gießen, sondern besser einmal richtig und dann warten, bis der Wurzelballen auch wirklich bis tief hineien fast komplett ausgetrocknet ist, das kann unter Umständen, jeh nach Temperatur auch mehrere Wochen dauern.

Mit trockener Erde kommen Dracaenen s wesentlich besser zurecht, als mit zuviel Feuchtigkeit, sie besitzen sukulente Eigenschaften.

Liebe Grüße und viel Glück
jK
Titel: Re: Dracaena marginata Problem
Beitrag von: Yoshitaka in 09. Januar 2010, 16:20:30
Ich muss mir jetzt also keine Sorgen machen das mir der Abnibbelt?

ich bin eigentlich selbst ein recht guter Zierpflanzer als Fachwerker mit ner 1.6 als Abschlussnote der Ausbildung, jedoch bin ich zu unsicher, scheiss Perfektionismus, ansonsten würd ich das hier wahrscheinlich gar nicht alles fragen..

Die Monstera im Winter auch recht rocken halten oder, da das ja eine Tropische Sumpfpflanze ist, die auch noch zusätlich belichtet wird, eher feucht halten? (Die Treibt grade schon ihr drittes Blatt aus, auf den Bildern in der Galerie entwickelt sie grade ihr erstes, die Bilder sind schon wieder nen Monat alt oder so)

War ein geschenk von meinem Praktikumschef, weil die bei ihm zuviel Platz verbrauchte.

Also:

Das Zypergras lass ich immer mit etwas Wasser im Untersetzer stehen, die Yucca halte ich eher trocken, giesse sie also fast gar nicht, da ihre Wurzeln noch nicht so richtig ausgebildet sind. Den Elefantenfuss halte ich auch trocken. Bei Draceana, Dieffenbachia, Nephrolepis und Grünlilie warte ich bis sie komplett abgetrocknete Wurzelballen haben, is das so in Ordnung?
Titel: Re: Dracaena marginata Problem
Beitrag von: Yoshitaka in 15. Januar 2010, 14:47:03
Also, ich hab jetzt die restlichen Triebe mal weggeschnitten die unten noch dran waren, weil die auch schon das selbe bild zeigten wie oben beschrieben.

Das is jetzt knapp ne Woche her udn ich sprühe ihn vorsichtshalber auch nicht mehr ein, jetzt geht´s ihm offensichtlich wieder gut meinem Dracaena.

Wenn mir jemand noch die Fragen in meinem letzten Post beantworten würde wäre das sehr nett.
Titel: Re: Dracaena marginata Problem
Beitrag von: Pflanzensim in 19. Januar 2010, 00:08:10
Hallo,

ich hab auch ein Problem mit meiner Dracaena marginata, allerdings tricolor. Sie verliert täglich mehrere Blätter. Einige sehen welk aus, andere fast gesund außer eventuell etwas farblos.
Hab sie vor zwei Wochen umgetopft, da sie nur in einem Übertopf stand ohne Wasserabzugsloch und sie dort auch nicht unbedingt wachsen wollte. Hab sie die letzten Monate sehr wenig gegossen, da ich in dem Topf sonst Angst hatte, dass ich zuviel gieße. Habe mir also die Wurzeln auch erst genaustens angeschaut.
Doch seit sie jetzt in dem neuen Topf ist verliert sie Blätter. Schädlinge habe ich keine entdeckt, habe sie aber dennoch mal abgeduscht. Man kann ja nie wissen.
Nach dem Umtopfen habe ich auf die oberste Erdschicht eine Schicht Sand gestreut, da ich Probleme mit Trauermücken hatte.
Die Pflanze steht an einem Ostfenster. Sie ist die äußerste Pflanze auf der Fensterbank und wenn ich lüfte ist sie also diejenige, die die meiste Kälte abbekommt. Aber mehr als 5 Minuten am Tag sind das bei richtig kalten Temperaturen nicht. Aber kann es eventuell davon kommen?
Vor paar Wochen hat meine Efetute auch mehr gelbe Blätter als üblich verloren, aber damit hat sie schnell wieder aufgehört.
Da hatte ich auch schon auf Schädlinge kontrolliert und nichts gefunden und auch jetzt kann ich nichts erkennen. Und bei den Blättern, die da abfallen müssten die erkennbar sein.
Habt ihr eine Idee, was das sein könnte?

Liebe Grüße

edit: Sprühe meine Pflanzen eher selten ein. Da ich es in dem Zimmer meistens vergesse und da auch selten die Heizung läuft. Allerdings ist es nicht kalt in dem Zimmer.
Titel: Re: Dracaena marginata Problem
Beitrag von: Yoshitaka in 20. Januar 2010, 01:31:26
Hast du sie nach dem Umtopfen richtig angegossen? Das wasser das sie durchs Abduschen abgekriegt hat wird wohl nicht reichen.

Und wie genau hast du die umgetopft? Hast du die Erde komplett weggemacht? Und dann die die Pflanze mit den Wurzeln ohne den Erdballen neu eingetopft?

Evtl. kann es sein das sie zu trocken ist wenn du sie schon seit mehreren Wochen nicht richtig gegossen hast.

Die Symptomatik bei vertrocknenden Pflanzen udn bei Pflanzen die wegen zuviel Nässe eingehen ist die selbe.

Nach dem Umtopfen muss man eine Pflanze immer angiessen damit sich das Substrat etwas verdichtet und so die Wurzeln besser umschliesst.

Evtl. vielleicht auch ein Kälteschock durch die Zugluft beim Lüften.

Beantworte mir meine Fragen, dann kann ich dir sicher weiterhelfen.
Titel: Re: Dracaena marginata Problem
Beitrag von: Pflanzensim in 20. Januar 2010, 13:22:25
Hallo,

also richtig angegossen habe ich nicht. Aber nach dem abduschen hab ich auch mal ordentlich gegossen. Also durchdringend. Das ist jetzt eine Woche her und das Blättersterben hat bisher noch nicht aufgehört.
Da sie mit Trauermücken befallen war habe ich sie komplett von ihrer alten Erde befreit. Die war noch nicht so durchwurzelt, sodass ich sie gut abspülen konnte.

Hoffe, dass sich bald Besserung einstellt, denn sonst sieht sie wirklich nicht mehr schön aus.

Schonmal Danke und Liebe Grüße
Titel: Re: Dracaena marginata Problem
Beitrag von: Yoshitaka in 20. Januar 2010, 15:29:46
Ich tipp auch mal auf einen Kälteschock, meine Dracaena macht das mit den gelben Blättern jetzt acuh seit ich 1X am Tag in Küche und meinem Zimmer das Fenster für 10-15 Min öffne, die meisten Pflanzen stell ich weg von der Fensterbank, aber die steht immer direkt vor dem Fenster und genau im Zug.

Das Problem weswegen ich den Thread eröffnet habe war jedoch ein anderes.

Ich glaube ich stell sie jetzt beim Lüften immer vom Fenster weg raus aus dem Zug, so das sie da nichts abkriegt. Dann dürfte sie sich wieder beruhigen.

Welche Farbe hatten den die Wurzeln?

Waren die Weiss-Weissgrau oder eher wesentlich dunkler?
Titel: Re: Dracaena marginata Problem
Beitrag von: Pflanzensim in 20. Januar 2010, 22:37:32
Ich hoffe einfach sie erholt sich wieder. Aber so schnell gehen die nicht kaputt. Wobei man ja nichts verschreien soll. :)
Ich werde sie beim Lüften immer schön wegstellen und hoffe, dass die Temperaturen jetzt auch nicht wieder so stark abfallen.

Wünsch dir auf jeden Fall viel Glück mit deinem Drachenbaum. Vorallem mit dem wegen dem du das Thema gestartet hast.

Liebe Grüße
Titel: Re: Dracaena marginata Problem
Beitrag von: Yoshitaka in 22. Januar 2010, 11:47:14
Ich hab nur diesen Drachenbaum, andere Dracaena´s hab ich keine. Und ja, er hat sich beruhigt.
Titel: Re: Dracaena marginata Problem
Beitrag von: eustoma in 23. Januar 2010, 19:42:30
Zitat von: Yoshitaka in 07. Januar 2010, 13:28:54
Also hier mal ein Problem, mit meinem Dracaena marginata (Bilder folgen):

Vor kurzem bekam mein Dracaena ständig von unten herauf gelbe Blätter, die dann abfielen, sehr viel häufiger als sonst.

Ich sprühe die Pflanze 1-2X am Tag leicht ein, giessen tu ich, da ja Winter ist, erst wenn ich weiss das der ballen so trocken ist das er nicht absaufen kann (Gewicht überprüfen, Feuchtigkeitsmesser).

Hab die Pflanze auch schonmal ausm Topf genommen, die Wurzeln sind von der Farbe her ok, gehen also noch immer ins weissliche. Sind zwar nicht viele udn hauptsächlich am Topfboden aber sie sind noch "fit".
Vor einem Tag hab ich mal etwas Dünger dazugegeben (in Flüssigform) da ich ihn wie alle Pflanzen im Winter sehr wenig giesse und kaum bzw. weniger dünge. Langzeitdünger hab ich vorm Novemberende mal in die Erde gemischt, das dürfte also auch nicht das Problem sein.

Ok, nun zum Schadbild, er bekommt an bisher 1-2 Trieben unterhalb der Triebspitze wo die Blätter abgefallen sind, matschig eingetrocknete Stängel die sich gelblich verfärben.
Den ersten hab ich jetzt mal weggeschnitten, oberhalb dieser Stelle ist der Austrieb noch in Ordnung, diesen Kopfsteckling bewurzel ich jetzt grade neu.
Hier mal die Bilder (Mein Zimmer ist gen norden gerichtet glaub ich, kommt aber relativ viel Licht rein):

(http://www.zimmerpflanzenlexikon.info/forum/gallery/3287/fotos/dsc00474xb_preview_070110135501.jpg)

(http://www.zimmerpflanzenlexikon.info/forum/gallery/3287/fotos/dsc00472sq_preview_070110135436.jpg)
Ich Hoffe ihr könnt mir da helfen. Ich tippe auf zu trocken oder zu nass, evtl. auch Düngermangel.

Hallo Yoshitaka,

schliesse mich jk im Grossen und Ganzen an.  Es kann sich nur um eine Wasersache handeln.

Ein Wort zu Deinem Düngeverhalten.  Wenn Du Depotdünger verwendest, die es mit einer Wirkungszeit von 3-4 / 8- 9/ usw. Monate gibt, sollte während dessen nicht nachgedüngt werden. Zumindest nicht bei Deiner Pflanze. Zu beachten ist, dass dieser Zetraum auf einer Bodentemperatur von etwa 21°C basiert.
Liegt  diese darunter hält der Dünger länger an, ist die Temperatur höher, ist der Zeitraum geringer.

Mit der Aussage, dass Flüssigdüngung die Wurzeln verbrennt, hat sie allerdings nur bedintg recht. Bei einer geringen Konzentration von 0,1% passiert auch bei welken Pflanzen nichts. Siehe meine Düngungs- Empfehlungen hier im Forum.

Hoffe, dass ich auch etwas helfen konnte.

Mit lieben Grüßen,  eustoma
Titel: Re: Dracaena marginata Problem
Beitrag von: Yoshitaka in 24. Januar 2010, 13:24:47
Also, ich hab gestern nochmal in meinen Dracaena reingeguckt als ich bescuh da hatte. ich hab den Stamm bei dem die Spitzen weggeschnitten waren angefasst, er lies sich so leicht wie papier komplett eindrücken. Also hab ich ihn gleich aus der Erde geholt, was sehr leicht ging, denn ebenfalls die Wurzeln sind wie Papier, also scheinbar innen hohl, im Anhang sind ein paar Bilder.

Ich habe bisher verschiedene Ursachen dafür:

Ein Wasserproblem und einhergehender Fäulnissschaden, indem Fall werde ich mir gleich Anfang nächsten Monat neue Erde besorgen, die Pflanze von aller alten Erde befreien udn die Wurzeln abspülen und sie mit komplett neuer Erde wieder in den Topf setzen, welchen ich vorher ausgespült und gesäubert habe.

ZU trocken evtl., weil es sieht an dem Stamm (welcher mit den anderen in einem Tuff gepflanzt ist (hab also noch 2 weitere) so aus als wäre er so vertrocknet das er so zusammengeschrumpft ist.

Ich habe direkt neben dem Stamm tatsächlich noch ein altes Düngestäbchen in der Erde gefunden, es war wie Gummi, also vielleicht auch eine zu hohe Salzkonzentration um den Stamm herum so dass er verbrannt ist?

Um meine Pflanze umzutopfen muss ich noch eine Woche warten, ich glaube das schafft er bis dahin.

Das letzte Bild zeigt wie die Pflanze zur zeit aussieht, für Tipps zum Schadbild bei dem Stamm wäre ich sehr dankbar.
Titel: Re: Dracaena marginata Problem
Beitrag von: eustoma in 24. Januar 2010, 15:32:05
Zitat von: Yoshitaka in 24. Januar 2010, 13:24:47
Also, ich hab gestern nochmal in meinen Dracaena reingeguckt als ich bescuh da hatte. ich hab den Stamm bei dem die Spitzen weggeschnitten waren angefasst, er lies sich so leicht wie papier komplett eindrücken. Also hab ich ihn gleich aus der Erde geholt, was sehr leicht ging, denn ebenfalls die Wurzeln sind wie Papier, also scheinbar innen hohl, im Anhang sind ein paar Bilder.

Ich habe bisher verschiedene Ursachen dafür:

Ein Wasserproblem und einhergehender Fäulnissschaden, indem Fall werde ich mir gleich Anfang nächsten Monat neue Erde besorgen, die Pflanze von aller alten Erde befreien udn die Wurzeln abspülen und sie mit komplett neuer Erde wieder in den Topf setzen, welchen ich vorher ausgespült und gesäubert habe.

ZU trocken evtl., weil es sieht an dem Stamm (welcher mit den anderen in einem Tuff gepflanzt ist (hab also noch 2 weitere) so aus als wäre er so vertrocknet das er so zusammengeschrumpft ist.

Ich habe direkt neben dem Stamm tatsächlich noch ein altes Düngestäbchen in der Erde gefunden, es war wie Gummi, also vielleicht auch eine zu hohe Salzkonzentration um den Stamm herum so dass er verbrannt ist?

Um meine Pflanze umzutopfen muss ich noch eine Woche warten, ich glaube das schafft er bis dahin.

Das letzte Bild zeigt wie die Pflanze zur zeit aussieht, für Tipps zum Schadbild bei dem Stamm wäre ich sehr dankbar.

Hallo Yoshitaka,

das Düngestäbchen ist nicht die Ursache.

Die Fotos sind etwas unscharf, weshalb keine genaue Aussage geamacht werden kann.

Wenn ich das richtig sehe, lässt sich die Wurzelhaut von dem inneren Faden(Zentralzylinder) abziehen. Dies wäre ein sichers Zeichen von Pythium ( Wurzelfäule), der Du nur mit trockenhalten entgegensteuern kannst.

Wenn dem so ist, würde ich den fotografierten Stamm zur Hälfte abschneiden und das Teil mit dem Schopf in enen rel. kleinen Topf mit Vermehrungs-oder Pikiererde eintopfen, einsprühen, mit transparenter Folie einhüllen, hell aber sonnengeschützt bei 20-25°C aufstellen, die Folien ab und zu llüften um Fäulnis vorzubeugen und das Substrat nur mässig feucht halten.

Hoffe, dass Du damit klar kommst, wozu ich Dir ein gutes Gelingen wünsche.

Mit lieben Grüßen,  eustoma
Titel: Re: Dracaena marginata Problem
Beitrag von: °|° in 24. Januar 2010, 19:51:19
(http://www.zimmerpflanzenlexikon.info/forum/index.php?action=dlattach;topic=10249.0;attach=47052;image)

Sorry, aber meinst du wirklich das der noch lebt ?
Titel: Re: Dracaena marginata Problem
Beitrag von: Yoshitaka in 25. Januar 2010, 12:46:49
Das ist ja auch der Stamm den ich aus dem Topf mit der noch lebenden Pflanze (letztes Bild von mir) entfernt habe, der ist sicher ganz tot  ;D

Titel: Re: Dracaena marginata Problem
Beitrag von: °|° in 25. Januar 2010, 12:52:08
Achso ! das hab ich dann überlesen, sorry !
Titel: Re: Dracaena marginata Problem
Beitrag von: eustoma in 25. Januar 2010, 21:25:02
Zitat von: Yoshitaka in 25. Januar 2010, 12:46:49
Das ist ja auch der Stamm den ich aus dem Topf mit der noch lebenden Pflanze (letztes Bild von mir) entfernt habe, der ist sicher ganz tot  ;D



Hallo Yoshikata,

oh, da muss ich mich sehr entschuldigen. Natürlich ist der tot. Da haib ich ein anderes Bild im Kopf gehabt.

Vergiss bitte alles was ich da geschireben habe, bis auf die Sache mit der Wurzelfäule etc.

Der Fehltritt tut mir wirklich leid.

Mit lieben Grüßen,  eustoma
Titel: Re: Dracaena marginata Problem
Beitrag von: Pflanzensim in 04. Februar 2010, 23:31:32
Meine Dracaena hat ihr Blättersterben mittlerweile fast aufgegeben. Sind jetzt nur noch sehr vereinzelt und viel seltener. Ob es jetzt ein Kälteschaden, zu wenig gießen oder an kalten Füßen lag weiß ich nicht. Aber Hauptsache ist ja immer, dass es der Pflanze wieder besser geht. Ich denke sie freut sich aufs Frühjahr. :-)

Liebe Grüße
Titel: Re: Dracaena marginata Problem
Beitrag von: Yoshitaka in 05. Februar 2010, 01:48:46
Meine steht auch wieder wunderbar da. Ebenso hatte ich ja gar keinen Langzeitdünger mehr in der Erde, deswegen hab ich mal alle Pflanzen mit Langzeitdünger versorgt, jetzt stimmt auch der Salzgehalt im Substrat wieder und dadurch wird ja auch der Feuchtigkeitshaushalt in der Erde besser reguliert, mein Substrat trocknet gleich auch viel besser, ebenso lässt sie, seit dem ich den Depotdünger gegeben habe, auch keine Blätter mehr fallen.

Also Tipp ich auf: Wurzelfäule, hervorgerufen durch zu lang zu feuchtes Substrat, ausgelöst durch zu niedrigen Salz-/Nährstoffwert in der Erde.
Titel: Re:Dracaena marginata Problem
Beitrag von: tonati in 15. März 2013, 08:54:08
Hallo und ich hoffe, ihr könnt mir helfen...  :o

Ich habe bei meiner Dracaena das gleiche Problem wie Yoshitaka und ich glaube auch, dass es ein Wasserproblem ist. Das Ganze vor etwa 6 Monaten angefangen,mittlerweile sind mir ca. 10 Triebe abgefault. Ich habe die Pflanze nun seit 2.5 Jahren und plötzlich hat es angefangen mit dem Massensterben..  ???
Die Pflanze ist noch in dem Originaltopf, alle 4 Wochen gebe ich einen flüssigen Grünpflanzendünger. Das Giesswasser hat einen PH-Wert von 7.8.

Irgendwo steckt noch der Hund begragen, vl. hat mir noch jemand einen Tipp. Ich bin bestimmt kein Profi und somit froh über jeden Tipp.
Titel: Re:Dracaena marginata Problem
Beitrag von: Michoa in 15. März 2013, 10:05:56
zu stark gegossen?
Neuer Standort seit 6 Monaten?
Titel: Re:Dracaena marginata Problem
Beitrag von: Laresie in 15. März 2013, 21:36:08
Dieser Winter war wirklich verdammt dunkel! Selbst die "besten" Plätze auf der Fensterbank hatten an vielen Tagen eindeutig nicht genug Licht. Je näher da eine Pflanze an die Scheibe gerückt wird, desto besser.
Kommt dann noch zuviel Gießwasser dazu, ist Ausfall schon fast vorprogrammiert.
Meine alte Dracaena hätte es fast dahingerafft, weil mein Freund meinte, morgens bei Frost die Terassentür mal eben so für 30 Minuten zum Lüften zu öffnen. Und ich wunderte mich dann, dass sie ein Blatt nach dem anderen gelb werden ließ und abschmiss...
Also im Winter gilt: keine Kälte, kein Zug, sparsam gießen, so hell stellen, wie es irgend geht.
Außerdem habe ich Töpfe, die normalerweise auf dem Boden stehen (in einem Zimmer habe ich Fliesen auf dem Boden), entweder mit dicker Pappe unterlegt, oder erhöht aufgestellt (umgedrehter Blumentopf, Hocker, etc.), damit die Ballen nicht ständig kalt sind, besonders in der Nähe der Terassentür oder in wenig geheizten Zimmern. Auch Fensterbänke können mitunter ganz schön kalt sein! Ebenso sollten keine Pflanzenteile die Scheiben berühren.
Das ist das, was mir dazu einfällt.