Bergpalmen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wechseln zu: Navigation, Suche
Bergpalmen
Seifriz-Bambuspalme (Chamaedorea seifrizii), Habitus.
Seifriz-Bambuspalme (Chamaedorea seifrizii), Habitus.
Systematik
Klasse: Einkeimblättrige (Liliopsida)
Unterklasse: Commelinaähnliche (Commelinidae)
Ordnung: Palmenartige (Arecales)
Familie: Palmengewächse (Arecaceae)
Unterfamilie: Ceroxyloideae
Tribus: Hyophorbeae
Gattung: Bergpalmen
Wissenschaftlicher Name
Chamaedorea
Willd.

Die Bergpalme (Chamaedorea von griech. chamai = am Boden und he dorea = Geschenk) ist eine Gattung der Palmengewächse (Arecaceae).

Es sind kleine, eingeschlechtige Palmen, die in Regenwäldern und Nebelwäldern in Mittelamerika und Südamerika vorzufinden sind. Einige Arten werden Bambuspalmen genannt. Aufgrund ihrer Attraktivität und ihrer Robustheit zählen einzelne Arten zu beliebten Zimmer-Palmen. Die Art Chamaedorea elegans dürfte weltweit zu der am häufigsten in Zimmern kultivierten Palme zählen. Viele Arten bevorzugen schattige Plätze und blühen bereits in jungen Jahren. Einige Arten sind horstbildend und können vegetativ durch Teilung vermehrt werden (etwa die Fluss-Bergpalme oder die Bambuspalme).

[Bearbeiten] Arten

Die Gattung Chamaedorea umfasst etwa 100 Arten. Einige Beispiele:

Seifriz-Bambuspalme (Chamaedorea seifrizii), Früchte
Seifriz-Bambuspalme (Chamaedorea seifrizii), Früchte
Persönliche Werkzeuge