Inkagurke - wer hat Erfahrung damit?

Begonnen von Gute_Seele, 28. Februar 2007, 20:20:01

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Gute_Seele

Abend zusammen!

Nachdem auf meinem Fensterbrett ja nun allerlei Grünzeug keimt und gedeiht, eine kurze Frage.

Ich habe u.a auch Inkagurke angesät und die Saat ist wunderbar aufgegangen. 3 mittlerweile recht stattliche Pflänzchen werden bald so groß sein, dass sie am Dach vom Minigewächshaus anstehen.

Wer von Euch hat den Erfahrung mit Inkagurken? Wie schaut es mit Ernte/Zubereitung aus?

LG aus Graz

Gute_Seele

gabriela

Schau mal, hab ich eben gefunden:

Regenreiche Sommer sind das Lebenselexier dieser Zier- und Nutzpflanze aus Mexiko, die auch in Asien angebaut wird. Selbst kalte Witterung macht ihr nichts aus. Sie wächst und fruchtet von Mai bis zum Frost. Dabei erreichen die verzweigten Ranken eine Länge von bis zu 5 m. Die weißen Blüten sind unscheinbar und duften nach Kaugummi (Bazooka). Früchte werden in großen Mengen gebildet. So lange sie klein sind  (eichelgroß), kann man sie schmoren oder (zusammen mit Gurken) sauer einlegen. Große Früchte sind hohl und enthalten zerfranste, schwarze Samen. Man kann sie mit Hackfleisch füllen und im Herd backen. Wesentlichste Funktion dieses Kürbisgewächses ist aber die schnelle Begrünung halbschattiger und sonniger Plätze als Wind-, Sonnen- und Sichtschutz. Vorkultur ab Mitte April an einem hellen Fenster ist von Vorteil, doch nicht unbedingt notwendig. Ausgepflanzt wird dann frühestens Mitte Mai. Früchte sind absolut frei von Bitterstoffen. Einjährig. Interessante Pflanze für Schulgärten. Allereinfachste Kultur! Für ein Kürbisgewächs ungewöhnliches, hellgrünes, kastanienähnliches Laub. Anfängerpflanze ohne Ansprüche mit gutem Ertrag und raschem Wuchs. Bei Hitze gießen.

Stammt nicht von mir, aber vielleicht hilfts.

LG
Gabriela