Wasser?

Begonnen von AnjaFeldi, 11. November 2021, 12:38:10

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AnjaFeldi

Hallo!

Bin ja nun recht neu hier und hab mich auch schon durch einiges durchgearbeitet, da sind ja sehr interessante Sachen dabei, die mir auch echt in vielen Dingen die Denkweise umgedreht hat.

Eines jedoch habe ich nicht gefunden, daher mal eine Frage:

Ich habe lange Zeit in der Gegend um Osnabrück gewohnt. Dort ist das Wasser recht weich, fast schon humusartig.

Jetzt wohne ich seit paar Jahren in einer Gegend mit sehr "hartem" Wasser, also ich sag mal so: man sieht den Lalk aus dem Wasserhahn rieseln.

Ich mache die Erfahrung, dass meine Ableger, die ich beispielsweise früher ohne Probleme beispielsweise von der Efeutute gezogen habe (immer im Wasserglas, weil das hab ich immer so gemacht ;) ), jetzt nicht mehr reagieren im Wasserglas und direkt schlapp werden und keine Wurzeln mehr bilden.

Liegt es am Wasser? Am Härtegrad? Und kann ich das Problem lösen, indem ich das Wasser durch so einen Filter jage? Oder was mach ich?

Und wie sieht es mit dem Gießwasser aus - leider habe ich eine Mietwohnung, komme also nicht einfach so an Regenwasser (was ich am liebsten benutzen würde). Verwende ich es direkt aus der Leitung, oder....?

Vielen Dank schon mal für eure Anregungen.

Liebe Grüße, die Anja
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Ex factis, non ex dictis amici pensandi - Nach ihren Taten, nicht nach ihren Worten soll man die Freunde wägen.
Titus Livius, römischer Geschichtsschreiber (59 v. Chr. - 17 n. Chr.)

Kate MacLila

Hallo Anja,

wir selbst haben ganz weiches Wasser und auch Zugriff auf Regenwasser. Deshalb kenne ich das Problem so nicht.

Ich habe aber mal "kalkhaltiges Wasser" in unsere Suchfunktion eingegeben, da kommen etliche ältere Beiträge.

Einen habe ich mal exemplarisch rausgefischt:

https://www.zimmerpflanzenlexikon.info/forum/index.php?topic=10052.15

Ich weiß nicht, ob Du es so genau wissen wolltest  ;)
Gruß von Kate

AnjaFeldi

Hallo!

Danke für den Link!

Ja, ich hatte früher auch ein Aquarium, das Wasser das beim Wechseln anfiel, habe ich gerne zum Blumengießen verwendet, aber ich habe das Becken leider nicht mehr.

Die Suchfunktion hatte ich bemüht, habe aber die Begriffe "hartes Wasser" benutzt, noch dazu wohl falsch, ich bin da nicht so bewandert.

Eine Osmoseanlage kommt für mich nicht infrage, da ich aber für das Kaffeewasser und so einen Wasserfilter benutze, kommt der jetzt zum Einsatz.

Danke!

LG Anja
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Titus Livius, römischer Geschichtsschreiber (59 v. Chr. - 17 n. Chr.)

Kate MacLila

Man kann natürlich auch für die besonders kalk-empfindlichen Pflanzen destilliertes Wasser nehmen. Ich benutze das für meine fleischfressenden Pflanzen.
Gruß von Kate