Hallo!
Leider ist das Orchideenthema geschlossen, sonst hätt ich meine Frage da angefügt:
Auf so Orchideenseiten steht, dass man Orchideen ohne Probleme in Hydrokultur setzen kann, nun die Frage: Wie schauts mit Seramis aus?? Ist doch auch ein luftiges Substrat wo die Wurzeln Platz haben. Seramis in einen Orchideentopf müsste doch also auch gehen?
LG
Keks
da würd ich kein Experiment wagen ::)
lies hier mal ;) (http://www.zimmerpflanzenlexikon.info/forum/index.php?topic=257.0)
Da es ca. 20.000 Orchideenarten vom Nordkap bis zum Äqautor und weiter bis nach Feuerland gibt, kann man eine Frage nach einem geeigneten Pflanzstoff so einfach nicht beantworten (ist wie "passt ein Hund in eine Handtasche"). Und was heißt daß das Orchideenthema "geschlossen" ist? Also mich Interessiert es immer!
Gruß
e.
Also, soweit ich weiss ist es ein "pflegeleichter" Oncidium-Hybrid. Ich hatte mir halt überlegt ob es geht, weil Erde ja öfter mal schimmelt oder Tierchen drin sind. Ausserdem wäre das dann die vierte Sorte Erde die ich mir anschaffen würde... Und ich brauch sie ja so schnell nicht mehr.
VORSICHT! Oncidien leben in Bergwäldern Südamerikas, ihre Wurzeln halten sich an der Baumrinde fest. In diesen Höhen ist es ganzjährig relativ kühl, im Sommer regnet es fast täglich, im Winter gibt es Tau. In Kultur würde tägliches Gießen aber den sicheren Tod bedeuten, da die Wurzeln vor allem eines brauchen: LUFT! Pflanzstoffe mit ausreichend Poren sind da richtig, normale Orchideenerden sind da oft zu dicht. Ein paar Rindenstückchen z.B. von einem Rindenmulch können da helfen.
Ich pflanze Orchideen aus dieser Klimaregion bevorzugt in Körbe aus Lattenrost, man muss dann im Sommer öfter gießen (gut bewährt sich Gartenaufenthalt).
Das ist doch mal schön, Rindenmulch hab ich sowieso da.Danke für den Tip!
Aber was sind Körbe aus Lattenrost??
Habe meine Phalaenopsis seit 2 Jahren in Seramis. Denen geht es spitze! Habe einfach nur umgepflanzt, weil der Topf zu eng wurde.
Gruß Birgit