Probelem mit Pachira

Begonnen von Hurrgah, 18. Juni 2022, 16:53:51

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Hurrgah

Hallo liebe Pflanzenexperten,

ich habe vor einiger Zeit eine Pachira im Dehner gesehen, die mir sehr gut gefiel und sie gleich mitgenommen. Mir wurde geraten sie in eine Mischung aus Plamenerde, mineralisches Substrat und Orchideenerde zu pflanzen,wenig zu gießen und an ein Fenster zu stellen.
Ich bin totaler Pflanzenanfänger und habe alles so gemacht, wie empfohlen.
Mein Pachira steht an einem Ostfenster und bekommt auch neue Blätter. Leider sehen die alten Blätter aber gar nicht gut aus und fallen ab.
Kann mir jemand anhand der Fotos vielleicht sagen was ihr fehlt ?

Über Antworten wäre ich sehr dankbar.






















Marienkäfer

Hallo,wenn Du ins Netz schaust,steht da,das sie nicht so viel Wasser braucht,aber auch nicht austrocknen darf. Wie viel gießt Du denn? LG

Lea


Ist die Erde neu ?
Hast du zusätzlich gedüngt ?
Ich tippe, wenn das Substrat neu ist auf eine Umstellungssache
Auch Pflanzen müssen sich A, an ihren neuen Standort gewöhnen und B, an neue Gegebenheiten wie Erde und Gießverhalten
Auch ist es etwas zu dunkel an einem Ostfenster - ich empfehle für die Pachira West/Südwest da sie es hell wirklich sehr hell mag !
Liebe Grüße
Lea

Kate MacLila

Hallo,

Lea ist die einzige Person, die ich kenne, die nie Probleme mit ihrer Pachira hatte. Wenn Du mal die Suchfunktion hier nutzt, wirst Du sehen, dass genau das Schadbild geradezu klassisch ist und sehr häufig vorkommt. Bei meiner auch. Meine steht seit Jahren an einem Übereck-Fenster Ost-Süd. Sie zeigt dieselben Symptome jedes Jahr einmal. Schmeißt dann fast alle Blätter ab und treibt sofort neu aus. Ich habe viel probiert, aber bisher keine ausreichende Erklärung dafür gefunden.

Auf jeden Fall ist Pachira anfällig für Spinnmilben, das hatte ich auch schon mehrmals. Wenn du die Blätter mal ansprühst mit Wasser, kannst Du gut erkennen, ob kleine Gespinste da sind.

Ich vermute, soweit auf den Fotos zu erahnen, dass Du zu viel gießt, bzw. das Substrat zu feucht ist. Pachira speichert Wasser in ihren Stämmen und mag nicht übergossen werden. 

 


Gruß von Kate

Kate MacLila

So, ich hab jetzt nochmal ausführlich nachgelesen, was die Pflege der Pachira betrifft.

Für mich ist schwierig, dass gesagt wird, sie mag es sehr hell, aber keine direkte Sonne. Ich hab sehr hell nur mit Sonne.

Dann das Giessen: am besten, so hab ich gelesen, den Wurzelballen nahezu austrocknen lassen vor dem nächsten Giessen, im Winter fast gar nicht gießen. Die braunen Blätter können daher kommen.

Dann haben wir noch Zugluft, das trifft bei mir auch zu. Das Fenster, das ich auch im Winter zum Lüften benutze, besonders jetzt in der CoronaZeit, kann sehr gut zu kalte Luft in Richtung der Pachira pusten. Sie will wohl nicht unter 15 grad haben, auch nicht im Winter.

Und schließlich düngen: alle 14 Tage Flüssigdünger, aber gering dosiert wie für Kakteen, hab ich nachgelesen. Und wenn frisch umgetopft, dann in dem Jahr nicht mehr düngen.

Für mich werde ich ausprobieren: Zugluft im Winter vermeiden und noch weniger gießen, vor allem in den Wintermonaten.
Gruß von Kate

Hurrgah

Zitat von: Marienkäfer in 18. Juni 2022, 18:55:34Hallo,wenn Du ins Netz schaust,steht da,das sie nicht so viel Wasser braucht,aber auch nicht austrocknen darf. Wie viel gießt Du denn? LG

Danke für Deine Antwort. Ich gieße nach der "Fingerbohrmethode".

Hurrgah

#6
Ich habe die Pachira letzten Herbst gekauft und dann umgetopft, nicht zusätzlich gedüngt. Ich habe noch ein Westfenster, da kann ich sie mal hinstellen. Aber es heißt ja immer sehr hell, aber nicht in der prallen Sonne. Wie setze ich das um ? Wenn ich sie an das Westfenster stelle, dann scheint da halt ab mittags die Sonne bis abends voll drauf. Wenn ich dann zum Schutz vor der prallen Sonne die Jalousie schließe ist es dann nicht zu dunkel ?

Spinnmilben habe ich ich nicht.