wie z.B. hier zu sehen....
http://www.garten-schlueter.de/pflanzen-versand-c494_Homoeopathische-Pflanzenstaerkung.html
hatte sowas vor einiger Zeit mal im Gartencenter in der Hand...
mein ihr sowas kann was bringen?
hat das schon mal jemand getestet?
mir kommts ja schon etwas spanisch vor...
obwohl ich von Homöopathie nicht abgeneigt bin...
Ich glaube das hier
http://www.discounto.de/Angebot/GRANDIOL-Pflanzen-Schaedlingsfrei-247906/
fällt auch darunter, obwohl es eher nach Schädlingsbekämpfungsmittelaussieht.
Ich teste es gerade.
da bin ich ja mal gespannt!
Hi,
nimm doch Kamillentee, ist billiger und sollte ähnlich wirken.
Echt?
ist ja nicht so, dass ichs benutzen will,
ich will ja nur wissen ob jemand was davon weiß und was davon hält :)
Hm, ich weiß auch nicht, mein spontaner Gedanke war "wenn die Pflanzen denn dran glauben...".
Susanne ;D
Wenn es beim Menschen schon erwiesenermaßen außer einem Placebo-Effekt nichts bringt, wie soll es dann den Pflanzen helfen?
Die Wirkstoffe in homöopathischen Zubereitungen sind so stark verdünnt ("potenziert"), dass sie unter die Nachweisgrenze fallen.
Und teuer ist es im Allgemeinen auch noch. Fazit: Ich halte nichts davon ;)
Zitat von: Philodendron am 30. Mai 2012, 16:56:14
Wenn es beim Menschen schon erwiesenermaßen außer einem Placebo-Effekt nichts bringt, wie soll es dann den Pflanzen helfen?
Sry aber das halte ich für eine blose Behauptung. Kannst du eine Quelle nennen, wo dieser Beweis lesbar ist?
Immer mehr Krankenkassen bezahlen homöopathische Heilverfahren.
Gekauft habe ich sowas bisher noch nicht, aber das liegt eher an meinem doch sehr begrenzen Studentenbudget :(
Ansonsten kann man sowas ja einfach mal probieren.
Mein Senf dazu bezieht sich weniger auf homöopathische Mittel, als auf Bachblüten.
Damit habe ich nämlich schon Mensch, Tier und Pflanze behandelt.
Ich habe sogar einen "Beweis". Vor Jahren habe ich mal Bachblüten "Rescue" zu einer Bekannten gebracht, die völlig ausser sich war, wei ihr herzkranker Hund eingeschläfert werden mußte. Die Tierärztin war schon unterwegs, der Hund lag völlig apathisch seit Tagen unter einem Tisch, frass nicht und trank nicht mehr. Anstatt dass sie die Bach-Blüten nahm zu ihrer Unterstützung wie ich mir das vorgestellt hatte, gab sie sie dem Hund. Ich fuhr wieder nach Hause. Kaum dort angekommen, klingelte das Telefon. Der Hund war aufgestanden, hatte eine halbe Dose Futter gefressen und getrunken und war dann auf die Wiese gelaufen. Die Tierärztin fand ihn so vor und meinte, es gäbe nichts für sie zu tun hier.
Der Hund wird ja wohl nichts von Placebos gewußt haben. ::)
Die Substanzen, die als Grundlage für die homöopathischen Mittel, auch für Bachblüten verwendet werden, sollen übrigens auch nicht in der Weise wirken wie wir das von anderen natürlichen oder chemischen Heilmitteln kennen. Die Idee ist, mal laienhaft ausgedrückt, dass die in den Kügelchen oder Flüssigkeiten enthaltene destillierte Information der Grundsubstanz dem menschlichen System eine Art Anschub gibt, um unsere Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
Das kann m. E. natürlich auch bei Pflanzen funktionieren. Z. B. bei Irritation durch Umzug, bei Stress durch Umtopfen, oder zur Stärkung nach einem Ungeziefer-Befall.
Kate das hast du schön ausgedrückt, pflichte dir bei und die Geschichte mit dem Hund ist echt klasse :), ich hab immer Rescuetropfen in der Handtasche, falls mal was ist :)
Also von den Mitteln bei Schlüter`s halt ich ehrlich gesagt auch nichts, denke das dies Geldschneiderei ist,sorry.Denn bei diesen geringen Mengen Erfolge zu erzielen,ich weiß nicht.Dann setze ich lieber selber wie immer meine verschiedene Pflanzensude an mit denen man erfolgreich das Wachstum stärken kann.
Zitat von: Michoa am 02. Juni 2012, 17:35:06
Zitat von: Philodendron am 30. Mai 2012, 16:56:14
Wenn es beim Menschen schon erwiesenermaßen außer einem Placebo-Effekt nichts bringt, wie soll es dann den Pflanzen helfen?
Sry aber das halte ich für eine blose Behauptung. Kannst du eine Quelle nennen, wo dieser Beweis lesbar ist?
Immer mehr Krankenkassen bezahlen homöopathische Heilverfahren.
Gekauft habe ich sowas bisher noch nicht, aber das liegt eher an meinem doch sehr begrenzen Studentenbudget :(
Ansonsten kann man sowas ja einfach mal probieren.
Du kannst ja mal auf http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/ (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/) eine Recherche zum Thema durchführen. Das ist die US-Nationalbibliothek für Medizin, wo du alle relevanten Forschungsarbeiten findest. Zu meiner Expertise: Ich bin Doktor der Medizin ;)
Hmm, bin ziemlich überrascht, dass das Thema hier noch so grundlegend in Frage steht. Ich dachte, diese Zeiten seien längst vorbei. Vor allem wohl dachte ich das deshalb, weil ganz viele Zahnärzte, Kinderärzte, Sportmediziner und chirurgische Abteilungen in Krankenhäusern meiner weiteren Umgebung (Rheinland NRW und Rheinland Pfalz) ihren Patienten z.B. zu Arnika-Kügelchen raten in Vorbereitung auf OPs oder bei Sportverletzungen usw.. Das ist -so dachte ich- inzwischen einfach Standard, dass manche homöopathischen Mittel auch von Schulmedizinern systematisch eingesetzt werden, um den Heilungsprozess zu verbessern oder zu beschleunigen.
Ist offtopic, ich weiß. Bin bloss eben so erstaunt.
Hm, Homöopatie geht davon aus, dass Wasser ein "Gedächtnis" hat, und daher der Verdünnungseffekt wirkt. Wenn ich nun bedenke, wieviel Giftstoffe und Fäkalien jeden Tag ins Wasser gekippt werden, wird mir Angst und bange. Aber die Erklärung liegt ja auf der Hand: Ich kippe einfach deshalb nicht nach jedem Schluck Wasser um, weil ich nicht daran glaube. ;)
Ehrlich gesagt hat noch nie ein Arzt in meiner Umgebung Homöopathie empfohlen, weder mir noch hat mir da jemand von erzählt... Zeugs auf Pflanzenbasis schon, aber das dann eben nicht homöopathisch.
Nachtrag: Ich sehe gerade, dass viele das Verdünnungsprinzip mit der Naturheilkunde verwelchseln: "Laut einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach aus dem Jahre 2009 hat jeder zweite Deutsche bereits Homöopathika gegen diverse Indikationen eingenommen und jeder Vierte ist überzeugter Anwender, wobei mehr als 80 % der Befragten Homöopathika für Naturheilmittel oder Heilkräuterprodukte halten. Nur 17 % der Befragten definierten Homöopathie über das Verdünnungs- oder Ähnlichkeitsprinzip. Während 1970 nur knapp jeder vierte Westdeutsche schon einmal selbst Homöopathika genommen hatte (24 Prozent), waren es 2009 mit 57 Prozent jedoch mehr als doppelt so viele." (Aus Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Homöopathie ).
Ich denke auch, dass viele Homöopathie und Naturheilkunde verwechseln.
Sehr viele Wirkstoffe stammen ursprünglich aus der Natur und werden heute nur synthetisch hergestellt, weil es sicherer und günstiger ist als die Extraktion aus Pflanzen. Als Beispiel wäre da Acetylsalicylsäure zu nennen, der Wirkstoff von Aspirin. Schon vor langer Zeit wurden Sude aus Weidenrinde hergestellt um Schmerzen und Entzündungen zu lindern. Weidenrinde enthält nämlich Acetylsalicylsäure.
ja, das stimmt. Bin leider superallergisch darauf. Stimmt, dass manche es verwechseln, das Pflanzliche Mittel und das Prinzip von Homöopathie.
Zitat von: Philodendron am 06. Juni 2012, 00:22:06
Ich denke auch, dass viele Homöopathie und Naturheilkunde verwechseln.
Sehr viele Wirkstoffe stammen ursprünglich aus der Natur und werden heute nur synthetisch hergestellt, weil es sicherer und günstiger ist als die Extraktion aus Pflanzen. Als Beispiel wäre da Acetylsalicylsäure zu nennen, der Wirkstoff von Aspirin. Schon vor langer Zeit wurden Sude aus Weidenrinde hergestellt um Schmerzen und Entzündungen zu lindern. Weidenrinde enthält nämlich Acetylsalicylsäure.
Stimmt. Gleichzeitig setzen viele den schulmedizinischen Ansatz mit der Chemiekeule gleich.
Alternative Heilmethoden können oft für den Patienten gut sein, homöopatische oft für den Homöopaten.
Hab übrigens irgendwo mal gehört, Acetylsalicylsäure sei auch in Kirschen, weiß jemand was da dran ist?
Gruß