Überlebensfähige Pflanzen gesucht

Begonnen von roffl, 20. Januar 2011, 12:23:19

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roffl

Moin moin , da ihr anscheinend für alles eine Lösung habt mal etwas schwierigeres  8)
Damit ihr die Problematik besser versteht, möchte ich etwas weiter ausholen.
Habe hier ein Teichufer, um die nebenliegende Straße vor Auffrieren zu schützen ist das Ufer mit einer dicken Lehmschicht überzogen. Um den Lehm vor Auswaschen zu schützen nochmals mit 10 cm groben kalkhaltigen weißen Schotter. Im größeren Abstand stehen Harlekinweiden, dazwischen möchte ich im Abstand von ca 2 m einzelne Blühpflanzen (inzwischen ist mir egal was, Hauptsache es überlebt ;D) (siehe Bild) haben. Die Pflanzlöcher sind max so groß wie 20 Liter Eimer. An der Stelle des Teiches möchte ich auch bewußt keine Wasserpflanzen. Ich suche also Pflanzen wie zb. Palmlilien (vermute)(siehe Bild) die im Sommer Hitze, direkte Sonne, teilweise Staunässe, teilweise Trockenheit, im Winter starken Frost und eisigen Wind und Schnee aushalten. Habe schon viel versucht, aber das Ergebnis im Frühjahr ist immer wieder ernüchternd. Bin für jede Anregung dankbar.
LG roffl 
Liebe stets deine Feinde
                 denn nichts ärgert sie mehr

Lantanos

Warum lässt du den Uferstreifen nicht zuwachsen? Das sieht ja schrecklich steril aus, diese weißen Steine und die vereinzelten Pflanzen, die da stehen wie bestellt und nicht abgeholt.

Hohe Gräser, in Gruppen gepflanzt als Hintergrund, etliche höher wachsende Sträucher, und als Vorpflanzung heimische Stauden und Niedergehölze gäben dem ganzen einen etwas natürlicher wirkenden Look und Mittelmeerpflanzen wie die Yucca haben da gar nichts verloren.

So ganz erschließt sich mir der Sinn der Anlage nicht. Ein Teich ist eine natürliche Angelegenheit und kein Wasserbecken, das aussieht wie ein Swimmingpool mit Marmorsteinen dekoriert.

roffl

Grundsätzlich hast du ja recht, aber.....
* das ist nur ein Teilausschnitt und der Rest ist dick mit Schilf bewachsen
* hab ich schon jede Menge positive Kritik bekommen, bin also nicht der einzige
* ist nebenan unsere kleine Liegewiese, und mit der Fischzucht verdiene ich nicht annähernd das was ein paar Freibadkarten kosten
* habe ich leider nicht die Zeit an Strände mit Palmen und so zu fahren, deshalb hole ich wenigstens einen Anschein davon zu mir
* man macht ja auch grüne Lungen in die Städte und pflastert sie nicht mit Beton zu, warum darf ich andersrum kein Stück künstliche Natur mitten in der Natur schaffen?
* übrigens war auch schon eine Landschaftsarchitektin der Dorferneuerung deiner Meinung
* habe ich sie dann gefragt warum ich das so machen soll wie es ihr gefällt wenn ich hier wohne?
* das hier ist keineswegs böse gemeint, aber es ist meine ganz persönliche Auffassung
PS können gerne darüber weiter diskutieren  ;)
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Lantanos

Ja, ob da ne "Diskussionsgrundlage" besteht? Ich als ehemaliger GaLa-Bauer und Gärtner kann die Landschaftsarchitektin gut verstehen, mir biegen sich bei solchen landschaftlichen Verunstaltungen auch die Zehennägel auf. Dein See wäre In diesem Buch bestens aufgehoben...

Zitat* man macht ja auch grüne Lungen in die Städte und pflastert sie nicht mit Beton zu, warum darf ich andersrum kein Stück künstliche Natur mitten in der Natur schaffen?


Das ist keine Natur und keine Anlage, die sich harmonisch in die Landschaft einfügt, sondern die wie ein Fremdkörper aussieht. Aufgepfopft, reingestellt und bar jeder Harmonie.

Zitat* ist nebenan unsere kleine Liegewiese, und mit der Fischzucht verdiene ich nicht annähernd das was ein paar Freibadkarten kosten


Was ist das jetzt? Ein Fischteich, ein öffentliches Schwimmbad oder dein Eigentum mit deiner Liegewiese? Egal was es ist, die Anlage ist ökologisch so sinnvoll wie ein Parkplatz - welche Tiere sollen sich da ansiedeln und für Gleichgewicht sorgen? Wenn schon Gewässer in der Landschaft, dann bitte so, dass alle was davon haben: Menschen und Tiere und Pflanzen - Natur ist kein Traufstreifen ums Haus, sondern was Lebendiges und ein paar akurat vergrabene Pflanzkübel sehen eher wie Straßenrandbegrünung aus als naturnahe Uferbegrünung.

Zitat* hab ich schon jede Menge positive Kritik bekommen, bin also nicht der einzige


Aber bestimmt nicht von Fachleuten...

Zitat* habe ich sie dann gefragt warum ich das so machen soll wie es ihr gefällt wenn ich hier wohne?


Weil sie ganzheitlicher denkt als du und den Über-/Durchblick hat, sorry, das muss einfach mal gesagt werden. Du knallst da was in die Landschaft ohne Sinn und Zweck s.o.

Zitat* das hier ist keineswegs böse gemeint, aber es ist meine ganz persönliche Auffassung


Dito, nur von einer anderen Sichtweise betrachtet...

Gruß
Horst

stern1776

Alles liegt im Auge des Betrachters - in diese Diskussion zwischen empfundener Schönheit und Fachwissen will ich mich auch gar nicht einmischen.

Was mir zu der usprünglichen Frage in den Sinn kommt:
Mehrjährige Samenpflanzen, die sich jeden Herbst / Frühling selbst neu aussähen, oder auch Knollenpflanzen die hart im nehmen sind. (Sonnenhut, Indianernessel, Topinambur...)

Ansonsten kann man sich tolle Ideen holen, indem man die Bepflanzungen von Verkehrsinseln, Grünstreifen und Kreisverkehren begutachtet. Alles was da überlebt braucht sicherlich keine besondere Winterpflege oder übermässig Wasser und Schutz im Sommer.

Ein Mediterranes Feeling wird sich jedoch nur schwer erreichen lassen... Dafür haben wir leider 10 - 11 Monate im Jahr nicht das richtige Wetter / Klima.

LG
Erfahrungen sind Maßarbeit...
Sie passen nur dem, der sie macht...

roffl

Das du Landschaftsgärtner warst wusste ich nicht, und deshalb hattest du dich wohl etwas provoziert gefühlt. Dafür möchte ich mich heute ausdrücklich entschuldigen.
Aber einige Dinge liegen hier ganz anders als du vermutest, und das möchte ich morgen gerne in aller ruhe richtig stellen.
LG roffl
Liebe stets deine Feinde
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Lantanos

Entschuldigen? Wofür denn?

Aber erzähl mal, bin gespannt...

Gruß
Horst

Nina

Um das Ganze etwas zu entspannen, hab ich hier einen Vorschlag zur Güte.

Lass doch die Palmen und Yuccas weg (die überleben hier in unseren Breiten eh nicht - ich weiß das aus eigener leidvoller Erfahrung) und pflanze statt dessen asiatische winterharte Pflanzen. Ich kann mir so alte große Magnolienbäume und die Japanische Kirsche, etwas winterharten Bambus oder wahlweise Pampasgräser und diesen rotblättrigen Ahorn dort ganz gut vorstellen. Für die blühende Begrünung kann ich dir die verschiedenen Sorten der Taglilie empfehlen und als grüne Unterbepflanzung diverse Funkien. Für einen Teich der ideale Rahmen, wenn Mann/Frau es nicht einheimisch mag und es unterstützt den Wohlfühlfaktor ungemein.

Noch ein Tip, nimm Dir mal die Zeit und fahre nach Arnbruck in die Gärtnerei Treml und unterhalte dich dort mal mit dem Chef. Er kann Dir genau sagen was in unserer Gegend winterhart und geeignet ist.

MfG Nina
Ich kann,
weil ich will,
was ich muss.
             Immanuel Kant

roffl

Entschuldigen dafür das du dich vermutlich davon angesprochen gefühlt hast
* übrigens war auch schon eine Landschaftsarchitektin der Dorferneuerung deiner Meinung
* habe ich sie dann gefragt warum ich das so machen soll wie es ihr gefällt wenn ich hier wohne?

Aber erstmal möchte ich paar Dinge klarstellen
Ich möchte dich in keinster Weise angreifen oder irgend welchen Ärger machen, aber ein paar Dinge sind einfach nicht so wie du sie darstellst.
Ich habe bisher noch nie einen Pflanzkübel vergraben und die besagten Pflanzen einschließlich der Palmlilien die hier schon den 4ten Winter ohne jeglichen Winterschutz draussen stehen sind reine Freilandpflanzen.
Auch die Tierwelt im Teich ist nahezu gleich geblieben, es fehlen lediglich die Speisekarpfen. Es sind nach wie vor Ringelnattern, Lurche, Muscheln, Krebse, kleine Fische und diverses Getier im Teich. Lediglich die Frösche haben letztes Jahr dermasen an Population zugenommen, daß es selbst für Hartgesottene nicht mehr möglich ist, nachts das Schlafzimmerfenster zu öffnen.
Als weiteres handelt es sich hier nicht um einen idylischen See in einer idylischen Landschaft, sondern um einen von Menschen angelegten privaten (Bade)Weiher, der ufernah ringsum durch Straße/Weg/Gebäude abgegrenzt ist. Aus der Vogelperspektive betrachtet ist er eigentlich der Hofstelle zuzuordnen. (Kannst gerne Addy haben und unter maps.google anschaun, hab damit kein Problem)
Und nun eine Anmerkung warum ich auf das Wort Fachleute/Experten etwas allergisch reagiere (verweise ausdrücklich darauf das ich dich nicht damit meine und dir auch nicht unterstelle nicht vom Fach zu sein). Vor gut 10 Jahren kamen hier Fachleute einer Behörde an und erklärten mir, daß das Feld gegenüber dem Teich hervorragend für eine Restmülldeponie geeignet sei. Die Probebohrungen führten sie ohne mein Einverständnis durch. Die Aussage meinerseits das ich so und so nicht verkaufen werde antworteten sie mir dann mit Enteignung. Leider ist dann unser Bürgermeister überraschend gestorben und mit ihm die Müllkippe. Paar Jahre später tauchen dann die Landschaftsplaner hier auf. Seitdem frage ich mich was sich besser in die Landschaft einfügt, eine Palme oder eine Müllkippe?? Bin dann zu dem Ergebnis gekommen, daß ich auf solche Ratschläge gut verzichten kann.
Und nun zum eigentlichen Knackpunkt. Die "Liegewiese" (vormals Gemüsegarten) und das besagte Teichufer liegen nur durch die Zufahrtsstraße getrennt, unmittelbar an der Terasse. Diese ca 300 m² betrachte ich als meinen persönlichen Garten, dessen Gestaltung meiner Meinung nach auch mir zusteht. Die Palmlilie (was auch immer) steht gerade mal 10 m von meiner Terasse entfernt. Warum hat sie dort nichts zu suchen? Nur weil zufällig ein Teich vor meiner Nase liegt. Nur weil ich zufällig auf dem Land wohne? Nur weil ich versäumt habe um die 300 m² eine Mauer zu ziehen, einen Zaun draufzusetzen und eine Sichtschutzhecke zu pflanzen? Dann würde ich zu den zahlreichen Gartenbesitzern gehören die sich sowas in den Garten setzen dürfen, ohne sich der Naturverunglimpfung schuldig zu machen? Ich kann zwar deine Sichtweise nachvollziehen, aber tut mir leid, wirklich verstehen kann ich es nicht.
Um das ganze abzuschließen möchte ich sagen, daß ich schon längst das Gefühl habe, Schauobjeckt eines Zoo's (Naturpark Bay. Wald) zu sein. Der Zoodirektor (Behörden wer auch immer) versuchen das ganze so zu gestalten das die Besucher (Urlauber, Spziergänger, Gäste) auf ihre Kosten kommen und sehen was sie gerne sehen wollen. Man versucht dann die Insassen (Grundbesitzer) dahingehend zu drängen da mitzuwirken. Und das Ganze beschreibt man dann mit den beiden Zauberworten "Gesamtheitliches Denken", wobei längst nicht alle am Strang mitziehen und viele einfach nur ihren Job machen. Aber bei einigen weiß ich es!
PS: Wir werden wohl auch in Zukunft verschiedener Meinung sein, aber deshalb müssen wir nicht zwangsläufig zu Gegnern werden. Ich kann mit deiner Meinung leben und hoffe du kannst es auch  ;)
Mit verbleibender Hochachtung an alle Usern hier einschließlich dir, Hosrt
roffl
Liebe stets deine Feinde
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Lantanos

Hi roffl,

jetzt komm ich endlich mal zu ner Antwort...

...und möchte gleich mal einen Deeskalationsprozess einleiten - du kannst dir deinen Teich natürlich anlegen, wie er dir gefällt. Ich fühle mich nicht angegriffen, du hoffentlich auch nicht, aber in einem Fachforum sollten auch ehrliche Meinungen gelten, auch wenn der Beitrag langsam ins Off-topic abdriftet. Was mich halt so stört, ist die künstliche Uferaufschüttung mit weißen Steinen und dein Vorhaben, die Bepflanzung in versenkten Kübeln vorzunehmen und letzteres erschließt sich mir so gar nicht. Wo liegt da der Ursprung deiner Idee?

Pflanzen, die dem Auge, der Nase und dem Magen (nicht nur von Menschen  ;)) einiges zu bieten haben, die in die Landschaft passen und auch wachsen, gibt es viele - Sträucher, Bäume, Stauden, Gräser. Aber diese sollten dann auch ungestört wachsen können, gefällig und sinnvoll kombiniert werden und nicht wie auf einer Uferpromenade hingestellt werden. Du hast da etwas, wovon die meisten von uns träumen, einen kleinen See vor der Haustüre, der dein eigen ist und mit dem du machen kannst, was du willst. Und genau da schlägt eben mein gärtnerisches Herz im Holperdoppelpack, wenn ich so sehe, was du bisher damit gemacht hast und weiter vorhast.

Gut, ich halte mich jetzt aus der hoffentlich noch weiteren Diskussion raus, aber ich hoffe, dir einen gewissen Denkanstoß gegeben zu haben.

Gruß
Horst

Pflänzelfreund

Hm ich muss dir ehrlich sagen, auf der einen Seite, finde ich das ja schön gemacht und süß, aber auf der anderen passt es so gar nicht dort hin. Die Pflanzen, die Steine.... aber es ist ja dein Gründstück und du darfst damit machen was du willst.
Eigentlich wollte ich nur sagen, das du vielleicht Musa's Pflanzen könntest. Das ist auf die schnelle die einzige tropische Pflanze, die es teilweise auch schon Winterfest gibt, die mir gerade einfällt. Und hübsch anzusehen sind sie auch  :)
Ganz liebe Grüße

Natalie

roffl

Moin moin ... haben hier grad mal 10 cm Neuschnee, aber wenn ich die letzten Zeilen so lese, kommt grad der Frühling. Ich bin zwar noch nicht ganz beratungsresistent, aber die Holzhammermethode funzt bei Holzköppen eben auch nicht wirklich  ;D
Rückblickend möcht ich noch sagen, daß diese Art der Uferbefestigung im Spätherbst bei leeren Hosentaschen (nachdem die Teerrechnung bezahlt wurde) wohl die einige Möglichkeit war. Was man daraus macht, ist eine ganz andere Frage. Außerdem hatte ich immer nur von frostresistenten Freilandpflanzen geredet und nicht von vergrabenen Kübeln.
Was mich etwas verwundert ist die Aussage von Nina, daß sie mit Yuccas in unserer Gegend nicht zurechtkommt. Daraufhin hab ich mir die Pflegehinweise durchgelesen, und die enden auch bei -16 Grad. Wie gesagt, meine stehen über 3 Jahre im Freiland OHNE jeglichen Winterschutz. Letztes Jahr mussten sie 1 Woche Kahlfrost bis -17 und diesen Winter milde ausgedrückt mindestens -20 Grad aushalten. Ehrlich gesagt hätte ich auch keine Bedenken bei noch tieferen Temperaturen, kann man das irgendwie erklären? Könnt mir auch vorstellen die Yuccas in sichtgeschütztere Bereiche zu verpflanzen ;)
Zum Schluß noch eine Frage an Horst. Wäre es denn möglich die Harlekinweiden unter zudrücken aller Augen und Hühneraugen am Standort zu belassen, von denen könnte ich mich nur schwer trennen?  :(
LG roffl
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jK

Hey roffl,

Zitat von: rofflDie Pflanzlöcher sind max so groß wie 20 Liter Eimer.


...denke mal, dass mit den Pflanzkübeln aus dieser Aussage geschlossen wurde  ;)

... und natürlich gibt es winterharte Yucca Arten, die kaum tot zu kriegen sind ... habe schon seit Jahren so ein Ding in einem Kübel ganzjährig draußen stehen.

Ansonsten denke ich, ist es ganz alleine Deine Sache wie Du das da gestaltest, denn Du alleine mußt Dir das jeden Tag angucken und damit leben  ;)

Ich habe gerade auch ein Großprojekt vor mir, möchte aber meinen Garten möglichst naturnah gestalten, denn mit vielen Exoten oder auch züchterich stark veränderten Pflanzen kann unsere heimische Fauna nicht viel anfangen.
Trotzdem wird es auch in meinem Garten einige Exoten geben, auf die ich einfach nicht verzichten möchte  ;)

Hier findest Du viele Vorschläge heimischer, winterharter Sträucher, mit Ihren Ansprüchen, vielleicht ist ja da etwas für Dich dabei, das Dir gefällt.
Liguster z.B. gibt es auch als hell-dünkelgrün panaschierte Variante, extrem widerstandsfähig und robust und sieht toll aus.

Liebe Grüße
jK
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Das Leben ist oftmals schwer,
darum braucht man sie so sehr,
die wirklich sorglos guten Tage,
Ich genieße sie, keine Frage :D

sandra

Also ich kann das gut verstehen...den Wunsch, mediterranes oder gar noch südlicheres Feeling zu verbreiten...EBEN WEIL das Wetter bei uns den Großteil des Jahres so mies und nass und kalt ist...!!  ::)
Trotzdem kann ich nur davon abraten, sowas wie Hanfpalmen o. ä. zu nehmen...das bedeutet entweder einen Riesenstress und -aufwand oder eben ziemlich unattraktive Gewächse...
Denn ÜBERLEBENSFÄHIG ist das eine, aber für die Optik reicht das nicht...

Ich fände aber ein paar südliche Pflanzen, die in Kübeln von März bis November in Erdlöchern versenkt werden, durchaus hübsch... ::)
Wenn du das geeignete Winterquartier hast...

Ansonsten bleib doch bei den Yuccas, denen scheint es doch ganz gut dort zu gefallen... ::) Also brauchst du nur die Ableger nach und nach zu verteilen, das wäre sogar noch eine kostenlose Lösung! Dauert wohl nur etwas... ::)

Ich wünsche dir, dass die weißen Steine auch weiß bleiben...!

roffl

Hmm...erstmal vielen Dank für die zahlreichen Tips inzwischen, glaub da sind gute Sachenn dabei ;)
Da man eigentlich ein so umfangreiches Thema schlecht in 2 Sätzen erklären, begründen und darstellen kann, nehm ich jetz das letzte "Häppchen" in Angriff (die weißen Steine). Zugegeben, aus der anderen Seite her fotografiert sieht das ganze steril aus. Nur fällt einem das nicht wirklich auf, wenn man das ganze 365 Tage im Jahr aus dieser Perspektive (Bild) sieht. (Bitte LKW wegdenken und Wasser hineindenken, hatte grad kein besseres).
Das andere ist, wenn ich das Ufer zu dicht oder zu hoch bepflanze, kann ich (Wasser- und Sonnenfetischist) das Wasser nicht mehr sehen. Sträucher und Bäume habe ich ohnehin zu abertausenden im Sichtfeld, angefangen ab 200 m von hier.
Und weil es auch Kompromisse gibt,  hab ich mich jetzt mal dazu entschlossen, erstmal einen Teil des Ufers von der Wasserseite her mit einer "selbst angeflogenen, schnell wachsenden, kriechenden, bodendeckenden Wasserpflanze" überwachsen zu lassen. Fragt mich nicht wie das Kraut heißt ;D
Nehme auch gerne noch Meinungen und Vorschläge entgegen ::)
LG roffl

Liebe stets deine Feinde
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