Datenbanken für zugelassene Pflanzenschutzmittel

Begonnen von choci, 19. August 2006, 13:01:39

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choci

Wer herausgefunden hat, an welchen Symptomen seine Pflanze leidet (Schädlinge, Pilze, Bakterien, Roste, ...), kann bei folgenden Datenbanken die richtigen Gegenmittel suchen ;):

Österreich (in Österreich zugelassene und erhältliche Mittel):
http://www15.ages.at:7778/pls/psmlfrz/pmgweb2$.Startup?z_user=www

www.ages.at

Deutschland (in Deutschland zugelassene und erhältliche Mittel):
http://psm.zadi.de/psm/jsp/

www.bvl.bund.de
Billig ist etwas. wofür schon beim Kauf vom Käufer selbst eine begrenzte Lebensdauer erwartet und aktzeptiert wird.

Lantanos


Epi


hi
Man sollte den Vermerk "im Haus- und Kleingarten zulässig "beachten.
Ein Großteil dieser Pflanzenschutzmittel ist nur für den Erwerbsanbau und nur in bestimmten Kulturen zulässig.
Kaufen ist kein Problem,meist allerdings nur Großpackungen.
Und wer will schon 5 kg Mittel für hunderte von Euronen zu Hause haben.

Zu beachten auch die Zulassungsdauer!!Bei Anwendung ohne Zulassung können beachtliche Bußgelder drohen.

MfG Walter
Viele Grüße Walter

choci

Kein Mensch wird sich ne 5kg Pkg. für den Privatgebrauch anschaffen. Es gibt schon von vielen Mitteln handliche 100ml Packungen ;).
Ausserdem sollten im Normalfall die im Fachhandel erhältlichen Mittel stets den gesetzl. Anforderungen entsprechen - zumindest ist das bei uns so.
Wie gesagt, es gibt für Zuhause einige gute Mittelchen.
Billig ist etwas. wofür schon beim Kauf vom Käufer selbst eine begrenzte Lebensdauer erwartet und aktzeptiert wird.

L3fskij

hi,
was auch nicht zu verachten ist, sind die gefahren die von fast allen pflanzenschutzmitteln ausgehn!!
man sollte sich gründlich überlegen und vielleicht auch mal über den jeweiligen schädling informieren, obs nicht sinvoller ist, integrierten pflanzenschutz zu betreiben und auf die perfekten bedingungen für die dementsprechende pflanzenart zu achten!
viele mittel sind z.B. bienengefährlich und da sollte man vielleicht die paar blattläuse einfach von der blütenknospe mit einem taschentuch vorsichtig abwischen oder die spinnmilbenverseuchte pflanze mal einer gründlichen wasserdusche zu unterziehen!
viele schädlinge haben schwachpunkte und die kann man ausnutzen...
auch nützlinge wären da ein argument!
meine meinung ist: wo es geht auf die chemische keule verzichten und sich mal gedanken machen, obs nicht einfacher und billiger geht..
die pharmakonzerne verdienen sich auch so ihre goldene nase!!
tja leute, es gibt immer alternativen.
grüße

choci

Ja, da hast Du vollkommen recht - wenn´s ohne Chemie geht, auf jeden Fall vorziehen. Das Argument "bienengefährlich" ist ein Vielzitiertes - wenn ich allerdings meine z.B. Phönix roebellinii gg. Spinnis spritze, wird das kaum Auswirkungen auf die Bienenvölker haben. Und was schön am Blühen ist, sollte man sowieso nicht spritzen. Außerdem kommt es auch darauf an, wo und ín welchem Umfang ich die Mittel anwende.  ;)
Billig ist etwas. wofür schon beim Kauf vom Käufer selbst eine begrenzte Lebensdauer erwartet und aktzeptiert wird.