Diese Nutzpalme ist im Nahen Osten und in trockenen, heißen Ländern weit verbreitet. Ihre Früchte sind schon seit Jahrhunderten als Nahrungsmittel bekannt. Sie wird bis zum 24 m hoch, der Stamm bis 30 cm dick. Er ist mit rauhen, alten Blattnarben bedeckt, oft verkrüppelt oder gekrümmt. Wenn die Wurzelschößlinge entfernt werden, bleibt der bekannte Solitärstamm übrig. Die Blätter sind fiederförmig wie bei canariensis, haben aber weniger Fiedern, sind starrer und rauher und eher grüngrau. Die Blüten bilden sich zwischen den Blattbasen. Die männlichen und weiblichen befinden sich auf verschiedenen Pflanzen, aber ein einziger männlicher Baum kann 100 weibliche bestäuben. Ein weiblicher Baum kann 45 kg Datteln im Jahr produzieren. Darin befinden sich die Samen, welche lang und schmal, gekerbt und mit spitzem Ende sind.

Licht: am liebsten volle Sonne, bei zu wenig Licht vergeilen sie Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man sie im Sommer unbedingt ins Freie stellen, das macht sie kräftiger. Langsam an die Sonne gewöhnen!

Temperatur: nicht ganz so kälteresistent wie canariensis, hält aber auch ein paar Minusgrade für kurze Zeit aus, frostfrei überwintern

Feuchtigkeit: der Wasserbedarf ist hoch Steht die Pflanze im Winter kühler, muss weniger gegossen werden, sonst faulen die Wurzeln!

Vermehrung: Aussaht der Kerne von Datteln, die bei uns vor allem zur Weihnachtszeit erhältlich sind, in guten Obstgeschäften auch das ganze Jahr - keimt nach etwa 2 Monaten Im Alter bilden sich an der Stammbasis zahlreiche Wurzelschößlinge. Aus diesen werden Palmen für den Verkauf gezogen.

Erde: normale Gartenerde

Dünger: von April bis August wöchentlich

Anfällig für: Spinnmilben