Der metallische Glanz der Blätter ist charakteristisch. Sie kommt aus Südmexiko und wird höchstens 0,90 bis 1,20 m hoch. Der Stamm ist schlank und dunkelgrün, die Blätter einfach und nur an der Spitze geteilt. Der botanische Name der Bergpalmen (Chamaedorea) setzt sich übrigens aus dem griechischen CHAMAI = niedrig und DORY = Lanze zusammen. Im Gegensatz zu ihren Verwandten wächst die metallica recht langsam.

Licht: Sie mag es - wie viele ihrer Verwandten - eher schattig, damit die Blätter eine kräftige dunkle Farbe bekommen. Der Standort an einem Nordfenster ist möglich.

Temperatur: mild, im Sommer genügen um 15 - 20 °C, im Winter 13 - 17 °C

Feuchtigkeit: sie benötigt nur mäßige Luftfeuchtigkeit und relativ hohe Wassergaben - Staunässe sollte aber vermieden werden, im Winter weniger gießen, sofern sie kühler steht! Alle 4 Wochen sollte man Bergpalmen abduschen oder die Blätter abwischen, da Staub die Spaltöffnungen verstopft und die Blätter sich dann krümmen. Bergpalmen vertragen auch Kalk im Wasser.

Vermehrung: Aussaht, frische Samen keimen rasch, innerhalb von 1 - 3 Monaten

Erde: gut durchlässige, handelsübliche Blumenerde

Dünger: von März bis August mit Flüssigdünger, der weniger Superphosphat enthalten sollte - zu viele Phosphate begünstigen das Auftreten von Blattnekrosen (= abgestorbenes Blattgewebe)

Anfällig für: Spinnmilben, Thripse

Chamaedorea metallica
Chamaedorea metallicaQuelle: Sandra